Effiziente und effektive Prozesse sind die
Voraussetzung für die Industrie 4.0. Bei jedem vierten Unternehmen
treiben daher nicht mehr nur die eigenen Wachstums- und Ertragsziele
die Weiterentwicklung von Lean Management an, sondern auch neue
Technologien. An erster Stelle optimieren die Betriebe dabei Prozesse
und reduzieren Verschwendungsquellen. Zudem halten sie es für
wichtig, die Durchlauf- und Rüstzeiten zu verkürzen. Das zeigen
Ergebnisse der Studie „25 Jahre Lean Management“ der
Unternehmensberatung Staufen. Rund 1.350 Führungskräfte aus deutschen
Industrieunternehmen wurden dafür in Zusammenarbeit mit der TU
Darmstadt befragt.
95 Prozent der Unternehmen halten die Optimierung ihrer Prozesse
und die Reduzierung der Verschwendung für wichtige oder sogar sehr
wichtige Methoden beim Übergang zur Fabrik der Zukunft. Damit stehen
diese Werkzeuge in der Gunst der Unternehmen an erster Stelle. „Das
Internet der Dinge zieht mit Macht in die Fertigung ein. Es ist davon
auszugehen, dass sich die meisten produzierenden Unternehmen in
spätestens zehn Jahren zur intelligenten Fabrik gewandelt haben
werden“, sagt Wilhelm Goschy, Vorstand der Staufen AG. „Der Erfolg
einer Smart Factory hängt dabei zu einem großen Teil davon ab, ob das
Unternehmen seine Prozesse vorher sauber definiert hat.“
Doch auch weitere Lean-Tools ebnen den Weg zur Fabrik 4.0: So
messen rund neun von zehn Unternehmen auch der Reduzierung der
Durchlauf- und Rüstzeiten eine hohe bis sehr hohe Bedeutung bei,
genauso der wertstromorientierten Organisation, dem Varianten- und
Komplexitätsmanagement sowie der Verbrauchssteuerung.
Zusätzlich belegt die Studie: Lean Management hilft dabei, dem mit
Industrie 4.0 verbundenen Trend zur stärkeren Individualisierung von
Produkten (Stichwort: Losgröße 1) gerecht zu werden. Gut drei Viertel
der Studienteilnehmer sind davon überzeugt. „Wollen die Betriebe
weiterhin in puncto Industrie 4.0 international an der Spitze
bleiben, müssen sie die Entwicklung ihrer Fabriken in Richtung
intelligente Produktion mindestens genauso stark vorantreiben wie
bisher“, mahnt Staufen-Vorstand Goschy. „Der Taktgeber ist dabei Lean
Management, also eine schlanke, dezentrale und damit effiziente
Aufstellung der gesamten Organisation.“
Über die Studie „25 Jahre Lean Management“
Die Studie wurde von Prof. Dr.-Ing. Joachim Metternich vom
Institut für Produktionsmanagement, Technologie und Werkzeugmaschinen
(PTW) der TU Darmstadt wissenschaftlich begleitet. Ausgangspunkt der
Untersuchung war dabei das Buch „The Machine that Changed the World“,
das Lean Management vor 25 Jahren international zum Durchbruch
verholfen hat. „Zwar gab es schon lange vor den 90er Jahren vielfache
Ansätze, die Arbeit in der Industrie effizienter und effektiver zu
gestalten. Doch erst mit dem Klassiker von James P. Womack, Daniel T.
Jones und Daniel Roos entstand eine Management-Kultur, die zurecht
von sich behaupten kann, die Denkmuster in den Fabrikhallen
nachhaltig verändert zu haben“, so Staufen-Vorstand Goschy. „Ich
freue mich daher ganz besonders, mit Daniel T. Jones einen der
Autoren im Juli auf unserem Lean Kongress –BestPractice Day 2016– als
Redner begrüßen zu dürfen.“
Die Studie „25 Jahre Lean Management“ kann unter folgendem Kontakt
angefordert werden: Kathrin Kurz, k.kurz@staufen.ag
Pressegrafiken zum Thema Lean Management finden Sie unter
folgendem Link:
http://www.staufen.ag/de/news-events/presse/pressebilder.html
BestPractice Day 2016: Der führende Lean Management Kongress in
Europa
Auf dem BestPractice Day 2016 vom 06. bis 07. Juli 2016 in
Darmstadt berichten Unternehmen und führende Lean Management Experten
über ihre Erfahrungen auf dem Weg zur Entwicklung erfolgreicher
Wertschöpfungssysteme. Ein Schwerpunkt in diesem Jahr: 25 Jahre Lean.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter:
http://www.best-practice-day.com
Über die Staufen AG – www.staufen.ag
Die Staufen AG gehört zu den führenden Lean Management
Beratungsunternehmen in Deutschland. Als „Partner auf dem Weg zur
Spitzenleistung“ unterstützt das international operierende
Consultinghaus Unternehmen dabei, ihre Wertschöpfungs- und
Managementprozesse zu optimieren sowie Innovations- und
Produktentstehungsprozesse effizient zu machen. Darüber hinaus
entwickeln die Berater als Turnaround- oder Interim-Manager Konzepte
zur Bewältigung von Krisensituationen. Mit der Staufen-Akademie
bietet das Beratungs-Unternehmen zudem zertifizierte,
praxisorientierte Schulungen an. Mehr als 220 Mitarbeiter betreuen
die Kunden an den Standorten Deutschland, Schweiz, Italien, Polen,
Tschechische Republik, Slowakei, Ungarn, China und Brasilien. Die
Staufen AG ist laut der renommierten Branchen-Studie „Hidden
Champions“ 2015 die beste Lean-Management-Beratung des Landes. Auch
die neueste Untersuchung von Brand eins Wissen und Statista zählt das
Consulting-Haus zu den „Besten Beratern“.
Weitere Informationen:
STAUFEN.AG Beratung.Akademie.Beteiligung
Kathrin Kurz
Blumenstr. 5 – D-73257 Köngen
Tel: +49 7024 8056 155 – Fax: +49 7024 8056 111
k.kurz@staufen.ag – www.staufen.ag
Presse und Öffentlichkeitsarbeit:
Thöring & Stuhr
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