Die Initiative Pro Riester hat jetzt beim
Wirtschaftsrat der CDU einige Reformoptionen für die Zukunft der
Riester-Rente angeregt. Mit einem Sechs-Punkte-Programm könnte die
Attraktivität der Riester-Rente auch in Zukunft gewährleistet werden,
so die Initiative.
„Die Riester-Rente ist eine Erfolgsgeschichte“, sagt Martin
Gräfer, Vorstand der Versicherungsgruppe die Bayerische und
Mitbegründer der Initiative Pro Riester. „Damit das so bleibt, sind
jedoch einige Stellschrauben neu zu justieren.“
„Gerade für kleine und mittlere Einkommen ist die Riester-Rente
als zusätzliche private Altersvorsorge ideal“, sagt Jochen Haid,
Geschäftsführer der Softfin und Mitbegründer der Initiative. „Es gibt
mehrere Möglichkeiten, die Tarife an das Niedrigzinsumfeld und den
geänderten Rahmenbedingungen anzupassen.“
Die Vorschläge im Einzelnen:
1. Individuelle Beitragsgarantie: Künftig je nach
Sicherheitsbedürfnis des Kunden individuell gestaltbar – oder
Absenkung auf 80 Prozent.
2. Keine Anrechnung auf die Grundsicherung: Ein genügend hoher
Freibetrag soll private Altersvorsorge bei Geringverdienern attraktiv
halten.
3. Indexierung der Zulagen und des maximal geförderten jährlichen
Sparbetrags.
4. Vereinfachung des Zulagenprozesses: Abschaffung der zentralen
Zulagenstelle und Abwicklung der Förderung über die
Wohnsitz-Finanzämter.
5. Ausweitung der förderberechtigten Personen auf alle
Steuerpflichtigen: Selbstständige hätten damit ebenfalls Anspruch.
6. Förderung und Regelung von Netto- und Honorartarifen:
Gesetzgeber soll verpflichtende Vorgaben machen.
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