Der Kickstart Accelerator, eines der größten
firmenübergreifenden Startup-Förderprogramme Europas und
Hauptinitiative von digitalswitzerland, öffnet die Bewerbungsphase
für sein zweites Programm. Ab sofort können sich internationale
Startups für das Programm bewerben. Dieses findet im ewz-Unterwerk
Selnau im Zentrum von Zürich statt.
Bis zu 30 Startups werden für den Kickstart Accelerator
ausgewählt. Im 11-wöchigen Programm werden die Jungunternehmer ihre
Ideen und Produkte in einem der Bereiche Food, FinTech, Smart Cities
oder Robotics & Intelligent Systems weiterentwickeln. In
Partnerschaft mit BaseLaunch (initiiert und durchgeführt von
BaselArea.swiss) bietet der Kickstart Accelerator zudem neu einen
Bereich Healthcare an. Damit kann in Basel – dem Life Sciences
Hotspot der Schweiz – bisher unentdecktes Innovationspotenzial
erschlossen werden.
Chancen auf einen Platz im Programm haben internationale Startups
mit vielversprechenden Geschäftsideen und dem Potenzial, die
jeweilige Branche aufzumischen und einen Nutzen für die Gesellschaft
zu bringen. Durchgeführt wird der Accelerator vom Impact Hub Zürich.
Die Community ist Teil eines der größten Unternehmer- und
Innovationsnetzwerke weltweit und bietet den Startups dadurch Zugang
zu Talenten rund um den Globus.
Patricia Schlenter, Programm-Managerin beim Kickstart Accelerator,
sagt: „Unser erstes Jahr hat uns über 850 Bewerbungen aus aller Welt
eingebracht. Entsprechend gespannt sind wir auf das Format der
diesjährigen Innovatoren. Das Schweizer Ökosystem bietet den Startups
die Möglichkeit, mit gleichgesinnten Unternehmern, erfahrenen
Mentoren und führenden Großunternehmen zusammenzuarbeiten, und
ermöglicht so Innovationen in den führenden Schlüsselindustrien“.
Die diesjährigen Startups werden auf hochkarätige Mentoren und
über 15 Partner-Unternehmen treffen, darunter den grössten Schweizer
ICT-Anbieter Swisscom, die globalen Versicherer Swiss Life und AXA
Winterthur, die Finanzdienstleister Credit Suisse, Raiffeisen Schweiz
und UBS, die internationalen Beratungsfirmen EY und PwC Schweiz sowie
die grössten Schweizer Detailhändler Migros und Coop.
Aus dem ersten Programm 2016 hatten insgesamt sechs
Partnerschaften zwischen Startups und Großunternehmen resultiert.
Auch die Bewerber von 2017 haben die Chance, sich ein „Proof of
Concept“ (PoC) mit einem der Partner-Unternehmen zu sichern. Diese
Pilotprojekte erlauben es den Startups, die Anwendung und
Skalierbarkeit ihrer Produkte in einem anspruchsvollen
Unternehmensumfeld zu testen. Die PoCs bieten den Startups zudem die
Chance, längerfristige kommerzielle Partnerschaften mit führenden
Unternehmen einzugehen. Auch können sie dadurch ihr eigenes
Marktangebot weiterentwickeln.
„Wir erachten es als unsere Aufgabe, einen starken Beitrag zur
Förderung des Schweizer Start-up Ökosystems zu leisten, um so den
Innovationsplatz Schweiz zu stärken und die Digitalisierung gemeinsam
mit anderen Unternehmen voranzutreiben. Gerade der Themenbereich
„Smart Cities“ ist interessant für uns, da er das Mobilitätsverhalten
unserer Gesellschaft entscheidend prägen, und dadurch einen grossen
Einfluss auf uns Versicherer haben wird“, sagt Carola Wahl, Head of
Transformation & Market Management bei AXA Winterthur. „Durch die
Zusammenarbeit mit Großunternehmen profitieren die Jungunternehmer
vom Know-how der Grossfirmen, dem Zugang zu einem großen
Kundennetzwerk und der Möglichkeit gemeinsamer Produktentwicklungen.“
Das ewz-Unterwerk Selnau, ein 800 Quadratmeter großes
Industriegebäude, wird für das Programm zu einer kooperativen
Arbeitsumgebung. Aus alten Schiffscontainern werden
Coworking-Flächen, Meetingräume, Brainstorming-Bereiche,
Pitching-Bühnen sowie Ruhezonen gebaut, um Kreativität und Erfolg zu
ermöglichen.
Kickstart bietet den teilnehmenden Startups die Chance, bis zu
25.000 CHF zu gewinnen – ohne Eigenkapital-Beteiligung der
Jungunternehmer. Darüber hinaus erhalten die Startups monatliche
Stipendien und profitieren von Masterclass-Workshops mit Mentoren aus
den Partnerfirmen und dem Schweizer Innovations-Ökosystem. Kickstart
hat zum Ziel, eine enge Kooperation sowohl zwischen den Partnerfirmen
und den Startups, als auch zwischen den Startups untereinander in den
verschiedenen Bereichen zu erreichen – während des Programms und
darüber hinaus.
Nicolas Bürer, Managing Director bei digitalswitzerland, sagt:
„Mit der zweiten Edition in Zürich und Ausweitung nach Basel erreicht
digitalswitzerland ein wichtiges Etappenziel: die Durchführung des
größten europäischen Startup-Accelerators. Außerdem prüft
digitalswitzerland Möglichkeiten, um den Kickstart Accelerator mit
weiteren Bereichen auch in Lausanne zu etablieren. Dies ist ein
weiterer Schritt, um die Schweiz als führender digitaler
Innovationshub weltweit zu etablieren.“
Interessierte können sich auf www.kickstart-accelerator.com für
das Programm bewerben.
Über Kickstart:
Der Kickstart Accelerator ist das bis dato ehrgeizigste
Startup-Programm in der Schweiz. Nie zuvor hat in der Schweiz oder
Europa ein firmenübergreifendes Förderprogramm ohne
Eigenkapitalbeteiligung 30 Startups aus der ganzen Welt angelockt.
Der Kickstart Accelerator wird unterstützt von Universitäten,
Großunternehmen sowie dem lokalen Startup-Ökosystem und hat zum Ziel,
die Schweiz im Bereich Innovation und Unternehmertum in den Fokus der
Aufmerksamkeit zu rücken. Für elf Wochen holt das Programm die
weltweit vielversprechendsten Startups in den Bereichen FinTech,
Smart Cities, Robotics & Intelligent Systems sowie Food in die
Schweiz. 2017 ist Kickstart Accelerator zudem eine Partnerschaft mit
BaseLaunch (durchgeführt von BaselArea.swiss) eingegangen und bietet
damit neu auch einen Bereich Gesundheitswesen an.
Lanciert wurde der Kickstart Accelerator 2015 von der
branchenübergreifenden Vereinigung digitalswitzerland, die sich für
die Positionierung der Schweiz als digitaler Hub engagiert.
Durchgeführt wird das Programm vom weltweit vernetzten Unternehmer-
und Innovationsnetzwerk Impact Hub Zürich. Der Kickstart Accelerator
kann auf zahlreiche Partner-Unternehmen zählen: Credit Suisse, UBS,
Swisscom, Raiffeisen Schweiz, Coop, Migros, Swiss Life, PwC Schweiz,
Gebert-Rüf-Stiftung, AXA Winterthur und EY. Unterstützt wird das
Programm zudem von Stäubli sowie der Stadt Zürich.
Pressekontakt:
Rebel at Heart:
Vanessa Angermann
+49 (0)40 4677 3133
vanessa@rebelatheartpr.com
digitalswitzerland:
Nicolas Bürer
+41 (0)79 542 92 56
nicolas@digitalswitzerland.com
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