Berlin, 11. Mai 2010 – Die Salzburg AG, der Energie- und Infrastruktur-Dienstleister für das gesamte Bundesland Salzburg und das angrenzende Oberösterreich, hat sich zur Automatisierung der im Energiegeschäft anfallenden Prozesse für den Einsatz der inubit BPM-Suite entschieden. Mit der Business Process Management (BPM)-Software von inubit ersetzt die Salzburg AG die bestehende Integrationsplattform und kann damit den wachsenden Umfang beim Fahrplan- und Informationsaustausch bewältigen sowie Energiegeschäfte über Fahrpläne zeitnah und korrekt in mehreren Märkten dynamisch abwickeln.
Mit der Einführung der inubit BPM-Suite wird der gesamte Versand der Fahrpläne inklusive Datenaufbereitung der führenden Fremdsysteme in kürzester Zeit umgesetzt, wobei ein tägliches Datenvolumen von ca. 300.000 Werten zu bewältigen ist. Neben der Marktkommunikation im Rahmen des europäischen Fahrplanmanagements setzt die Salzburg AG die inubit BPM-Suite als zentralen Enterprise Service Bus (ESB) ein, der den anfallenden Datenaustausch mit dem Handelssystem PSImarket steuert, und die technischen IT-Lösungen mit der Systemlandschaft integriert. Aufgrund der Flexibilität der inubit BPM-Suite konnte die bestehende Systemumgebung problemlos angebunden werden, so zum Beispiel die speziell für das Energiedatenmanagement eingesetzte Software GENERIS der Firma VISOS.
Die Übersichtlichkeit in der Systemarchitektur konnte durch den Einsatz der inubit BPM-Suite erheblich verbessert werden. Die durch Wildwuchs geprägte Schnittstellenstruktur mit Nachteilen wie fehlenden Daten und mangelnder Übersicht bei Systemänderungen wurde durch eine einheitliche, übersichtliche Sternarchitektur und Schnittstellenüberwachung abgelöst. Auch die semi-automatische Dokumentation durch Workflow-Diagramme erleichtert das Arbeiten. Mit Blick auf das Fahrplanmanagement hebt Martin Olsen, Projektverantwortlicher bei der Salzburg AG, hervor: „Durch den Einsatz der inubit BPM-Suite in diesem Bereich wird eine höhere Effizienz erreicht, mit der wir real Kosten einsparen. So konnten wir durch das Minimieren von Fehlerfahrplänen die Aufwände für teure Ausgleichsenergie reduzieren.“
In den kommenden Monaten werden Schritt für Schritt weitere Prozesse und Integrationen über die inubit BPM-Suite realisiert. Darüber hinaus wird eine erweiterte Prozessablauf-Unterstützung implementiert. Nach Integration der bestehenden Systeme und Prozesse sowie der Automatisierung des Fahrplanmanagements sollen mittelfristig u.a. auch das Bestellwesen angebunden werden, Web Services eingeführt und das Wechseldatenmanagement geregelt werden.