Aquakulturen – das gezielte Züchten von
Meeresorganismen auf sogenannten „Fischfarmen“, gewinnt weiter an
Bedeutung, insbesondere da natürliche Fischbestände in den Weltmeeren
zurückgehen. Zu viele Fangflotten sind auf der Jagd nach immer
weniger Fisch. Asien hat laut FAO, der UN-Ernährungs- und
Agrar-Organisation mit 3,3 Millionen Schiffen weltweit die größte
Fischfangflotte. Größter Fischproduzent ist China, das sich seit 2002
auch zum größten Exporteur von Fischen und Fischprodukten entwickelt
hat. Die FAO stellte fest, dass rund 33 Prozent der genutzten und
analysierten Fischarten überfischt sind. Weltweit gesehen stünden
aktuell rund 60 Prozent der Fischbestände kurz davor
zusammenzubrechen. Die Fischbestände leiden aber nicht nur an der
Überfischung, auch Umweltverschmutzung und Klimawandel machen ihnen
zu schaffen.
Wie die FAO in ihrem aktuellen Bericht zur weltweiten Lage der
Fischbestände und Fischerei weiter erklärt, wird die gesamte
Fischproduktion – also Fang und Aquakultur – von 2016 bis 2030
voraussichtlich um 18 Prozent auf 201 Millionen Tonnen Fisch
zunehmen. Dabei wird in Europa am meisten Fisch verspeist, noch vor
den USA und Japan. Insgesamt wurden im Jahr 2016 weltweit 171
Millionen Tonnen Fisch verarbeitet, 80 Millionen Tonnen davon kamen
aus Aquakulturen.
Aquakulturen ziehen aber auch ethische und ökologische Probleme
nach sich. Die mit dieser Form von Intensivhaltung einhergehenden
hohen Besatzdichten benötigen Verbesserungen der Haltungsbedingungen.
Dazu müssen neue Technologien entwickelt werden, um eine nachhaltige
Fischzucht zu ermöglichen.
Für die Nahrungsmittelproduktion bieten Aquakulturen gegenüber
traditionellem Fischfang große Vorteile. So kann einerseits mit
günstigeren Preisen kalkuliert werden und es gibt ein
kontinuierliches und planbares Aufkommen von Fisch und Meeresfrüchten
für den Handel. Während z.B. das Aufkommen von wildem Lachs starken
saisonalen Schwankungen unterliegt, ist der Ertrag aus Aquakulturen
wesentlich gleichmäßiger und leichter zu steuern, was den Verkauf
erheblich vereinfacht. Die EU Administration hat beschlossen in
Zukunft die Aquakultur europaweit stärker zu fördern, um die Meere
vor Überfischung zu schützen und den europäischen Markt unabhängiger
von Importen zu machen.
Domstein Seafood vereint Nachhaltigkeit und Rendite
Einer der großen Akteure auf dem europäischen Fischereimarkt ist
die Domstein Seafood AG. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Zug, in der
Schweiz, beliefert die Fischereiindustrie mit innovativen
Technologien, proteinreichen Fischfuttermitteln und anderen
Fischzuchtprodukten. Daneben unterhält Domstein Seafood aber auch
selbst weltweit Aquakulturbetriebe, Werften, Forschungs- und
Entwicklungs-abteilungen. Das Unternehmen ist überzeugt davon, dass
die Aquakultur der Schlüssel für eine nachhaltige Zukunft ist. Dabei
basiert nachhaltige Aquakultur für sie auf drei Hauptkonzepten, die
soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeit sowie die
Umweltverträglichkeit. Mit dieser Firmenphilosophie ist die Domstein
Seafood AG sehr erfolgreich. Im letzten Geschäftsjahr konnte ein
neuer Rekord erzielt werden. Die Vermögenswerte sind um fast 40%
gestiegen und der Umsatz um 14,2%. Die Aktionäre profitieren davon;
denn die Geschäftsführung legt Wert auf eine kontinuierliche
Dividendenpolitik. Pro Jahr sollen 30-50% des Konzernergebnisses als
Dividende an Investoren abgeführt werden. Der genaue Wert richtet
sich traditionell nach der allgemeinen Geschäftsentwicklung und den
Wachstumschancen. Auf ihrer Hauptversammlung beschloss Domstein
Seafood AG-Vorstand Dr. Feldmann eine Dividende von EUR 0,12 je Aktie
für das Geschäftsjahr 2019, das ist eine Ausschüttungsquote von 48%,
daraus ergibt sich eine Rendite von 4,7% für die Aktionäre. Der
Dividenden-Ertrag wurde auf 6 Monate festgelegt.
Zurzeit befindet sich die Domstein Seafood AG in Verhandlungen mit
strategischen Partnern, die sich positiv auf das operative Geschäft
auswirken könnten. Daher wurde zusammen mit den Großaktionären
beschlossen, die Zeichnungsfrist für den laufenden Börsengang bis zum
1. Quartal 2019 zu verlängern. So bekommen potentielle Investoren die
Möglichkeit, die Ergebnisse dieser Verhandlungen in ihre
Investitionsentscheidung einzubeziehen und am boomenden Markt der
Aquakultur zu partizipieren.
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