Investitionen der Industrie im Jahr 2013 mit – 0,8 % leicht rückläufig

Im Jahre 2013 haben die deutschen
Industrieunternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten 56,5 Milliarden
Euro in Sachanlagen investiert. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt, waren das rund 0,5 Milliarden Euro (- 0,8 %)
weniger als im Jahr 2012.

Die höchsten Investitionen tätigte 2013 die Branche Herstellung
von Kraftwagen und Kraftwagenteilen mit 13,8 Milliarden Euro. Dies
bedeutet eine Zunahme um rund 0,2 Milliarden Euro (+ 1,5 %) gegenüber
dem Vorjahr. Der Maschinenbau war die Branche mit den zweithöchsten
Investitionen; hier wurden 6,2 Milliarden Euro investiert, 0,8 %
weniger als 2012.

Deutlich zugenommen hat das Investitionsvolumen in der Chemischen
Industrie (+ 12,5 % auf 5,4 Milliarden Euro). Einen Anstieg
verzeichnete auch die Branche Herstellung von Nahrungs- und
Futtermitteln mit + 2,3 % auf 3,9 Milliarden Euro.

Zurückgegangen gegenüber 2012 sind die Investitionen in
Sachanlagen insbesondere in den Branchen Herstellung von
Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen
(- 23,6 % auf 2,6 Milliarden Euro), Herstellung von elektrischen
Ausrüstungen (- 11,1 % auf 3,0 Milliarden Euro) und Herstellung von
Gummi- und Kunststoffwaren (- 7,1 % auf 2,6 Milliarden Euro).

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabelle sowie weitere Informationen und Funktionen sind im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

Weitere Auskünfte gibt:
Klaus Vollmöller,
Telefon: +49 611 75-4408,
www.destatis.de/kontakt

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de