EUROFORUM Deutschland SE / Investitionssicherheit für erneuerbare Energien verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
1. Handelsblatt Jahrestagung „Erneuerbare Energien 2010“
(30. und 31. August 2010, Kempinski Hotel Bristol, Berlin)
Berlin, Düsseldorf, Juni 2010. Mit Spannung wird das Energiekonzept der
Bundesregierung erwartet. Die Diskussionen über eine Verlängerung der Laufzeiten
von Atomkraftwerken verdrängt dabei die Zielsetzung der Koalition, erneuerbaren
Energien langfristig den Hauptteil an der Energieversorgung zu übertragen und
konventionelle Energieträger kontinuierlich durch alternative Energien zu
ersetzen. Bereits zum 1. Januar 2012 will die Bundesregierung laut
Koalitionsvertrag eine EEG-Novelle auf den Weg bringen, die die
Wettbewerbsfähigkeit der jeweiligen Technologien wahrt.
Auf der 1. Handelsblatt Jahrestagung „Erneuerbare Energien“ (30. und 31. August
2010, Berlin) diskutieren führende Vertreter kommunaler und überregionale
Energieversorger sowie national und international agierende Anlagenbetreiber,
Projektierungsgesellschaften und Investoren über ihre Erwartungen an die neuen
politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Die Bedeutung der
regenerativen Energien im Energiekonzept der Bundesregierung stellt Katharina
Reiche, parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Unwelt,
Naturschutz und Reaktorsicherheit, vor. „Die Zukunft gehört den Erneuerbaren“
ist Motto der großen Podiumsdiskussion, an der unter anderem der Präsident von
EUROSOLAR und Vorsitzende des Weltrates für Erneuerbare Energien (WCRE) Dr.
Hermann Scheer teilnimmt. Insgesamt sprechen über zwanzig Referenten der
Green-Energy-Szene auf der Handelsblatt Jahrestagung „Erneuerbare Energien
2010″ über die Herausforderungen der bereits begonnenen Energie-Revolution und
stellen einzelne Projekte vor.
Stromerzeugung von der Wüste bis zur Hochsee
Mit Blick auf künftige Kraftwerksinvestitionen erläutert Stephan Kohler
(Deutsche Energie-Agentur GmbH) die Auswirkungen volatilerer
Energieerzeugungsstrukturen auf die Versorgungssicherheit. Paul van Son (Dii
GmbH) erläutert das Wüstenstromprojekt Dersertec und geht auf die notwendigen
Rahmenbedingungen für dieses internationale Projekt ein. Am Beispiel des
Sonnenstrom-Projekts „Andasol“ in Spanien erläutert Dr. Hermann Gladen (Solar
Millenium AG) die Wirtschaftlichkeit von CSP-Kraftwerken und zeigt die
Potenziale dieser Technik in der Mittelmeerregion und in den USA auf.
Mit einer Leistung von 576 Megawatt soll in der walisischen Nordsee der bislang
größte Offshore-Windwark entstehen. Das Projekt wird gemeinsam von RWE Innogy,
Siemens und den Stadtwerken München vorangetrieben. Der Windpark „Gwynt y Môr“
ist der fünfte Windpark auf hoher See, in den RWE investiert. Prof. Dr. Martin
Skiba (RWE Innogy GmbH) stellt die Offshore-Strategie von RWE sowie die
geplanten Projekte vor.
Rund 16,1 Prozent betrug der Anteil der erneuerbaren Energien 2009 am gesamten
deutschen Stromverbrauch. Einen wesentlichen Beitrag dazu lieferten kleinere
dezentrale Erzeugungsquellen. Mathias Nikolay (badebova AG & Co. KG) zeigt die
Bedeutung alternativer Energien für die regionale Wertschöpfung auf und zeigt,
wie Standortfaktoren genutzt werden können.
Das Programm finden Sie im Internet unter:
http://www.konferenz.de/pr-ee2010
Weitere Informationen zum Programm
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Senior-Pressereferentin
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Handelsblatt und Wirtschaftswoche Veranstaltungen
EUROFORUM ist Exklusiv-Partner für Veranstaltungen des Handelsblatts sowie der
WirtschaftsWoche. Gemeinsam werden Konzepte zu aktuellen und richtungsweisenden
Themen erarbeitet. Die Vermarktung und Durchführung der Veranstaltungen erfolgt
durch EUROFORUM.
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Ausgewählte, praxiserfahrene Referenten berichten zu aktuellen Themen aus
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verfügt Informa über ein umfangreiches Portfolio an Publikationen für die
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über 80 Ländern tätig und beschäftigt mehr als 10.000 Mitarbeiter.
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