Bereits zwei von drei deutschen Unternehmen, die
Investmentimmobilien vermarkten, nutzen hierfür das Internet.
Insgesamt wird derzeit bereits rund jede fünfte Investmentimmobilie
online vermarktet. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des
Marktforschungsunternehmens mindline energy. Im Auftrag von
CommercialNetwork, dem geschlossenen Marktplatz von
ImmobilienScout24, wurden hierfür 150 Unternehmen befragt, die
Immobilien ab einem Volumen von fünf Millionen Euro vermarkten oder
kaufen.
Die viel zitierte Online-Skepsis der Investment-Branche schwindet.
Vor allem beim Verkauf von Investmentimmobilien setzen die Vermarkter
schon heute auf das Internet. Beinahe jedes zweite (48 Prozent)
Unternehmen veröffentlicht Objekte über die firmeneigene Webpräsenz
und rund jedes dritte Unternehmen (30 Prozent) stellt Objekte in
Online-Portale ein. Obgleich vor allem die kleineren Objekte bis fünf
Millionen online vermarktet werden (35 Prozent), existiert für
immerhin 27 Prozent der Befragten, die das Medium nutzen, keine
Volumengrenze für die Internet-Vermarktung. Insgesamt wird in
Deutschland bereits jede fünfte Investmentimmobilie über das Internet
vermarktet.
Deutschland konservativer als UK
Im direkten Vergleich mit Unternehmen in UK erscheint die Branche
hierzulande noch etwas konservativer. Mehr als jedes zweite
angelsächsische Unternehmen (54 Prozent) vermarktet
Investmentimmobilien mithilfe von Online-Portalen, rund zwei Drittel
(64 Prozent derer, die den Kanal nutzen) vermarkten sämtliche Objekte
ohne eine Volumengrenze über das Internet. Dementsprechend liegt in
UK der Anteil der über das Internet vermarkteten Investmentimmobilien
mit 46 Prozent fast doppelt so hoch wie in Deutschland.
„Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass in der Investment-Branche
die angeblich starken Vorbehalte gegenüber dem Internet langsam
schwinden. Insbesondere der Vergleich mit dem angelsächsischen
Ausland lässt vermuten, dass die Bedeutung der Online-Vermarktung im
Investment-Bereich hierzulande mittelfristig noch deutlich zunehmen
wird. Hier war bislang lediglich noch nicht das aus Vermarkter-Sicht
passende Angebot vorhanden“, sagt Michael Briem, Geschäftsführer von
mindline energy.
Die Studie zeigt auch: Mehr als jedes zweite deutsche Unternehmen
(54 Prozent) kann sich vorstellen, einen geschlossenen Marktplatz wie
CommercialNetwork für die Vermarktung seiner Investment-Objekte zu
nutzen. Wichtigste Kriterien hierbei sind: Qualität des Angebots,
Aktualität, Diskretion sowie Exklusivität der möglichen
Online-Angebote.
Für die Studie wurden im Auftrag von CommercialNetwork 150
Unternehmen befragt, die Immobilien ab einem Volumen von fünf
Millionen Euro vermarkten oder kaufen, mehrheitlich klassische
Immobilienunternehmen, Investoren und Fondsgesellschaften. Die
Stichprobe umfasste 100 Unternehmen aus Deutschland sowie 50
Unternehmen aus UK. Befragt wurde die Person im Unternehmen, die für
den An- und Verkauf von Investmentobjekten verantwortlich ist.
Über das Gewerbeimmobilienportal von ImmobilienScout24:
ImmobilienScout24 bietet neben dem Bereich für Wohnimmobilien eine
eigene Plattform an, die auf die Vermarktung von Gewerbeimmobilien
zugeschnitten ist. Auf dem Portal werden jeden Monat über 150.000
Büros, Einzelhandelsimmobilien, Gastronomieobjekte, Praxisräume,
Industriehallen sowie Gewerbeprojekte angeboten. Seit Anfang 2011 ist
zudem der geschlossene Marktplatz „CommercialNetwork“ für diskrete
Immobiliendeals in das Gewerbeimmobilien-Portal von ImmobilienScout24
integriert. Dort finden Investoren und Anbieter von
Investmentobjekten über anonymisierte Kontaktstufen zusammen.
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