IT-Gipfel stärkt BITMi-Initiative „Software made in Germany“

Der IT-Mittelstand wurde beim IT-Gipfel 2011 von
Dr. Oliver Grün, Vorstandsvorsitzender des Bundesverband
IT-Mittelstand e.V. (BITMi) und Vorstand der GRÜN Software AG,
vertreten.

Dabei musste er im Verlaufe des IT-Gipfels feststellen, dass der
IT-Mittelstand auch in diesem Jahr unterrepräsentiert war. Oliver
Grün adressiert deswegen an Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler:

„Der BITMi repräsentiert die Interessen von mehr als 600
mittelständischen IT-Unternehmen in Deutschland mit einem
Umsatzvolumen von mehr als eine Milliarde Euro und tritt als einziger
Verband ausschließlich für mittelständische Interessen ein. Das zeigt
sich auch in Standortinitiativen wie „Software Made in Germany“, die
bislang ohne jede Beteiligung der Politik realisiert wurden.“
Deswegen fordert der BITMi-Vorsitzende: „Der unabhängige
IT-Mittelstand muss mehr in den Gipfelprozess mit einbezogen werden!“

Denn ohne Entwicklung des IT-Mittelstands wird auch der
IT-Standort Deutschland nicht wachsen. Dies bestätigt der Monitoring
Report 2011 von TNS Infratest. Infratest fordert, die
Internationalisierung des Mittelstands voranzutreiben. Der
IT-Mittelstand sollte bei der Internationalisierung von der
Förderpolitik begleitet werden. So sei auch der Aufbau von Global
Playern möglich. Eine vorgestellte Studie zum Thema Deutsche Software
Champions hat ausdrücklich festgestellt, dass die Bildung und Nutzung
einer Marke „Software Made in Germany“ wichtig für die
Internationalisierung sei.

Das Siegel „Software Made in Germany“ des Bundesverband
IT-Mittelstand e.V. (BITMi) soll auf die besonderen Werte der
deutschen Software hinweisen. Dabei soll es nicht nur die deutschen
Kunden begeistern, sondern weltweit zu einem Qualitätssiegel werden.

„Weltweit werden die deutschen Autos bewundert. Warum sollte
„Software Made in Germany“ nicht eine vergleichbare Marktstellung
erobern?“, so Martin Hubschneider, Vorstand des Bundesverband
IT-Mittelstand und Vorstandsvorsitzender der CAS Software AG und
ergänzt: „Wir wünschen uns die Unterstützung der Politik hierfür.“

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