Hannover, 21. August 2012 – Im Zeitalter von
Facebook und Google+ wirken Firmen-Intranets verstaubt und
unattraktiv. Für die interne Kommunikation können und wollen
Unternehmen jedoch öffentliche soziale Netze nicht verwenden. Social
Intranets sind da eine gute Alternative, denn sie nutzen die
bekannten Interaktionsformen und Kommunikationsstrukturen und
stricken sie für Firmenzwecke um, schreibt das IT-Profimagazin iX in
der aktuellen September-Ausgabe.
In sozialen Netzwerken sind Groups und (Fan-)Pages besonders
beliebt, weil sich Nutzer hier über ein gemeinsames Interesse oder
Ziel austauschen können. Diese und weitere Kommunikationsstrukturen
haben sich Social Intranets abgeguckt und auf die Bedürfnisse von
Firmen angepasst. Foren innerhalb und außerhalb von Projektgruppen
ermöglichen einen Informationsaustausch in frei wählbaren personellen
Zusammensetzungen. Projektmitarbeiter können über ihre
Benutzerprofile ermittelt, angeschrieben und in Gruppen eingeladen
werden. „Vor allem die Kommunikation in eingeschränkten Nutzerkreisen
erleichtert die Zusammenarbeit von Mitarbeitern, die nicht in einer
Abteilung sitzen oder nicht am selben Standort beschäftigt sind“,
erklärt iX-Redakteur Henning Behme. Dateien können direkt in einen
Kontext eingegliedert und gemeinsam bearbeitet werden, Wikis
erweitert und ein Expertenfinder für mögliche Projektmitarbeiter
angelegt werden.
Damit Firmen-, Mitarbeiter- und Projektinformationen nicht in
falsche Hände gelangen, sollten sie nicht bei einem Anbieter mit
Servern in den USA landen. iX hat sich daher bei der Auswahl an
Social-Intranet-Lösungen auf jene Anbieter beschränkt, bei denen die
Daten ganz im Firmen-Intranet bleiben oder optional in der Cloud
gespeichert werden können. „Bevor Anwender jedoch vertrauliche Daten
in die Cloud geben, sollten sie prüfen, ob die Datenübertragung
verschlüsselt erfolgt“, erläutert Henning Behme.
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