itd mta – Die graphische Basis für Terminprognosen in Projekten

Mit itd mta überwachen sie den Projektfortschritt, erkennen frühzeitig Terminverzögerungen und beugen einer nicht fristgerechten Beendigung einzelner Aufgaben und Phasen vor.
(firmenpresse) – Das Kürzel mta aus itd mta steht für Meilenstein-Trend-Analyse. Das Clarity-Portlet bildet Veränderungen von Meilenstein-Daten zu bestimmten Zeitpunkten ab. Über den Projektverlauf hinweg stellt das Portlet Ende-Zeitpunkte und deren Veränderungen von Meilensteinen oder anderen Vorgängen dar. Sofern der Projektplan gepflegt wird, und das heißt, dass Vorgangstermine und deren Abschluss stets eingetragen werden, lassen sich Verzögerungen oder Zeiteinsparungen visualisieren.

Die Historisierung erfolgt standardmäßig durch Basispläne. Mit Hilfe eines Basisplans lassen sich Informationen zu Vorgängen für spätere Vergleiche abspeichern. Eine automatisierte Historisierung der Vorgangsende-Daten zu regelmäßigen Zeitpunkten kann auch als Anpassung programmiert werden.

Sowohl die x- als auch die y-Achse sind Zeitachsen. Auf der vertikalen Achse sind die geplanten Ende-Zeitpunkte abgebildet, auf der horizontalen die Historisierungs-Zeitpunkte. Auf der Winkelhalbierenden sind geplante Zeit und Historisierungszeit gleich. Dies ist die Realzeit, auf der alle abgeschlossenen Meilensteine liegen. Zum Abschluss eines Meilensteins ist dessen geplantes Abschlussdatum das tatsächliche Abschlussdatum. Die Skalen passen sich automatisch an längere Projekt-Laufdauern an.

Die Datenpunkte ergeben sich aus Historisierungs-Zeitpunkt und Planungs-Zeitpunkt. Die verschiedenen Historisierungs-Zeitpunkte eines Meilensteins werden in zeitlicher Abfolge miteinander durch eine Linie verbunden. Von links nach rechts gelesen ergibt sich der Planungsverlauf für einen Meilenstein. Positive Steigungen stellen Verzögerungen dar, negative Steigungen Zeiteinsparungen.

Vertikal übereinander angeordnete verschiedenfarbige Datenpunkte gehören jeweils zu einer Planbasis oder Historisierung. Bei Abschluss eines Meilensteins landet dieser bereits vor dem Historisierungsdatum auf der Realzeit-Winkelhalbierenden.

Aus programmiertechnischer Sicht kommt eine in einem Java-Archiv (JAR) abgelegte Java-Klasse zum Einsatz. Diese erzeugt eine skalierbare XML-Vektor-Grafik, die durch ein Clarity-HTML-Portlet angesprochen und angezeigt wird.

Die Meilenstein-Trend-Analyse erlaubt es, den Verlauf von geplanten Meilensteinen zu beobachten und zu überwachen. Die Gründe für Verschiebungen sind daraus nicht ersichtlich. Es wird jedoch sehr gut dargestellt, wenn es Verzögerungen gegeben hat und wie groß diese im Verhältnis zum gesamten Projekt waren oder noch sein werden. In Verbindung mit itd status können Sie den Projektverlauf noch besser überprüfen.