Oldenburg, 01.04.2011: Durch die aktuelle Diskussion um die Folgen der japanischen Naturkatastrophe für deutsche Unternehmen sieht der Verein Ja zu Deutschland e.V. sein Anliegen einmal mehr bestätigt. Mehrere deutsche Unternehmen insbesondere der Automobil- und Unterhaltungselektronikbranche hatten vermeldet, sie prüften, ob sie aufgrund befürchteter Lieferengpässe bei japanischen Zulieferern möglicherweise Kurzarbeit anmelden müssten. Noch sei die Lage zwar ernst aber nicht bedrohlich. Dies könne sich aber bei Anhalten der Krise in den nächsten Wochen ändern.
Der Verein Ja zu Deutschland e.V. setzt sich für die Stärkung des Standortes Deutschland und damit die Erhöhung der Wertschöpfungstiefe von Produkten im Herkunftsland Deutschland ein. „Unser Ziel ist es, Unternehmen wieder für den Standort Deutschland zu sensibilisieren. Denn „Made in Germany“ steht nicht nur für den Erhalt heimischer Arbeitsplätze, es steht auch für eine größere produktionsbezogene Unabhängigkeit, deren Wert die aktuelle Krise verdeutlicht“, beschreibt Gabriele Schmieder, Vorsitzende des Vereins Ja zu Deutschland e.V..