
   Johnson Controls präsentiert im Rahmen der Interior Motives Design
Awards 2014, die im Vorfeld des diesjährigen Pariser Autosalons 
verliehen werden, aktuelle und künftige Trends im Bereich 
Autositzdesign. Die neuen Gestaltungsmöglichkeiten orientieren sich 
nicht nur an den Anforderungen der Fahrzeughersteller nach 
Differenzierung, sondern sie erfüllen auch die Wünsche der Autokäufer
hinsichtlich Personalisierung und Individualisierung. In Paris zeigt 
Johnson Controls dazu das Sitzkonzept „Synergy Seat Gen 3“ sowie 
erfrischende Designansätze für Rückenlehnen und Sitzbezüge.
   Johnson Controls präsentiert im Rahmen der Award-Verleihung anhand
von Designprototypen vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten für Bezüge 
von Autositzen. Dank spezieller Haptik und Materialauswahl heben sich
diese von bislang üblichen Lösungen auf erfrischende Weise ab. 
Oberflächen mit 3D-Effekten oder verschieden abgesetzten 
Musterflächen sorgen zusätzlich für abwechslungsreiche 
Designanmutungen. So setzt die sportliche Variante zum Beispiel auf 
kontrastreiche Muster, Ziernähte und intensive Farben und erzielt so 
einen frischen und dynamisch Eindruck. Zudem zeigt der weltweit 
führende Zulieferer im Fahrzeugsitzbereich in Paris bedruckte 
Sitzoberflächen, die als Prototyp im Inkjet-Verfahren 
individualisiert wurden.
   Zentrales Designelement zur Differenzierung des Interieurs: 
Fahrzeugsitze 
   „Der Fahrzeugsitz ist zu einem zentralen Gestaltungselement im 
automobilen Innenraum geworden. Neben Leichtbau-Konstruktion, 
gesteigerten Komforterwartungen und Sicherheitsvorgaben setzen wir 
uns heute stärker denn je mit Styling-Trends, Farben, Formen und 
Materialauswahl auseinander. Wie kann das Interieur den Markenkern 
verstärken und dazu beitragen, dass sich die unterschiedlichen 
Modelle voneinander unterscheiden? Diese und weitere Fragen fließen 
in den Produktentwicklungsprozess ein“, erklärt Andreas Maashoff, 
Director Industrial Design & Craftsmanship sowie Consumer & Market 
Research von Johnson Controls Automotive Seating. „Wir verfügen über 
eine hohe vertikale Wertschöpfungstiefe. Weil wir bei Johnson 
Controls von Strukturen über Mechanismen und Schäumen bis hin zu 
Stoffen und Bezügen alle Kernelemente für ein komplettes Sitzsystem 
selbst entwickeln und herstellen, können wir die gewünschte 
Differenzierung durch verschiedenste Ansätze beeinflussen und ein 
stimmiges Gesamtergebnis erzielen.“
Stark in Design und Verarbeitung: Der Synergy Seat Gen 3
   Seine umfassende Kompetenz im Bereich Sitzsysteme demonstriert 
Johnson Controls mit dem Synergy Seat Gen 3. Das expressive, 
dreidimensionale Design wird mittels auffälliger Rahmenstrukturen mit
hellen Außenlinien und dunklen Innenzonen umgesetzt. Durch 
Zierstreifen und -nähte werden die Konturen hervorgehoben und das 
Sitzdesign unterstrichen. Gleichzeitig wird mit betont konkaven 
Flächen sichtbar Volumen aus dem Sitz genommen und so ein visueller 
Leichtbaueffekt erzielt. Dies wird auch im inneren Aufbau des Sitzes 
konsequent umgesetzt, beispielsweise mit einer innovativen 
Rückenlehne aus Organoblech. Gleichzeitig bietet der Synergy Seat Gen
3 eine große Flexibilität im Oberflächendesign: Farbe, Glanzgrad und 
Haptik des Schalenmaterials lassen sich zum Beispiel über direkt 
aufgetragene Dünnfolien variieren. Unterschiedliche Effekte können 
jedoch auch durch Lack oder durch mit Textil und Leder kaschierte 
Flächen erzielt werden.
   Einzigartig im Automobilbau: Im Inkjet-Verfahren bedruckte 
Sitzbezüge 
   Zusätzlich arbeitet Johnson Controls an einem in der automobilen 
Großserienfertigung völlig neuen Produktionsverfahren für 
individualisierte Innenräume – dem Inkjet-Verfahren bei 
Sitzoberflächen. Einen Prototypen mit entsprechendem Bezug stellt das
Unternehmen ebenfalls in Paris aus. „Man kann diesen Herstellprozess 
mit einem Papierdrucker vergleichen. Jede Variante der Sitzoberfläche
ist eine einzelne Datei, die nacheinander gedruckt wird. So könnte 
theoretisch jeder Sitzbezug komplett individuell gestaltet werden“, 
erklärt Maashoff. Mit diesem Verarbeitungsprozess soll es möglich 
werden, jeden Sitz als Einzelstück zu entwerfen, aber in Masse zu 
fertigen. Tintenstrahlbedruckte Stoffe sind in der Mode oder in der 
Werbung als Plakate schon lange im Einsatz.
   Die Herausforderung bei der automobilen Anwendung liegt darin, 
Tinten, Druckprozess und Konfektionierung des Materials, so zu 
entwickeln, dass sämtliche Kundenspezifikationen erfüllt werden und 
eine Großserienfertigung möglich ist. Zusätzlich dürfen zum Beispiel 
Sonneneinstrahlung und unzähliges Ein- und Aussteigen nicht zu einem 
Verblassen der Farben führen. „In unseren Marktstudien sehen wir ganz
deutlich, dass die Frage nach Individualisierung und Personalisierung
des Innenraumdesigns für Autokäufer zunehmend wichtiger wird. Gerade 
der Sitz und seine Designmöglichkeiten sind ideal dafür geeignet, 
diesen Wünschen gerecht zu werden. Denn Individualisierung beim 
Sitzbezug lässt sich durch Variationen in Farbe, Muster, Material, 
Nahtgestaltung, Haptik und Oberflächeneffekt ohne größeren Aufwand 
realisieren“, so Andreas Maashoff.
   Bildmaterial ist unter www.johnsoncontrols.de/presse digital 
verfügbar.
Johnson Controls
   Johnson Controls ist ein weltweit führendes Technologie- und 
Industrieunternehmen mit einem breit gefächerten Produkt- und 
Serviceangebot und Kunden in über 150 Ländern. Mit unseren 170.000 
Mitarbeitern stellen wir hochwertige Produkte her und bieten 
Dienstleistungen und Lösungen, mit denen wir einen wichtigen Beitrag 
zur Optimierung der Energie- und Gesamteffizienz von Gebäuden 
leisten. Bleibatterien, innovative Batterien für Hybrid- und 
Elektrofahrzeuge sowie Innenraumlösungen für die Automobilindustrie 
ergänzen unser Portfolio. Bereits 1885 begann unser Engagement für 
Nachhaltigkeit – mit der Erfindung des ersten elektrischen 
Raumthermostats. Durch unsere solide Wachstumsstrategie und den 
Ausbau von Marktanteilen schaffen wir Werte für unsere Anteilseigner 
und tragen zum Erfolg unserer Kunden bei.
Johnson Controls Automotive Experience
   Johnson Controls ist weltweit führend bei Autositzen, 
Dachhimmelsystemen, Mittel- und Tunnelkonsolen, Türverkleidungen 
sowie Instrumententafeln. Mit seinen Produkten, Technologien und 
fortschrittlichen Fertigungsmethoden unterstützt das Unternehmen alle
großen Automobilhersteller dabei, sich mit ihren Fahrzeugen im Markt 
zu differenzieren. Mit über 220 Standorten weltweit ist Johnson 
Controls dort vertreten, wo seine Kunden das Unternehmen brauchen. 
Vom Einzelbauteil bis hin zu kompletten Innenraumsystemen begeistern 
Komfort und Design der Johnson Controls Produkte die Konsumenten. 
Dank seiner globalen Leistungsfähigkeit stattet das Unternehmen rund 
50 Millionen Fahrzeuge pro Jahr aus.
Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung:
Johnson Controls GmbH 
Industriestraße 20 – 30 
51399 Burscheid
Automotive Seating 
Lars Boelke 
Tel.: +49 2174 65-1117 
E-Mail: lars.boelke@jci.com
Internet: www.johnsoncontrols.de