Jugend will sich-er-leben: Daniela Ludwig, Drogenbeauftragte der Bundesregierung,übernimmt Schirmherrschaft

Die Kompetenzen von Berufsschülern und Auszubildenden zu stärken
und sie für Fragen zu Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit zu
sensibilisieren, das ist das Ziel des bundesweiten Präventionsprogramms Jugend
will sich-er-leben (JWSL), einer Initiative der Deutschen Gesetzlichen
Unfallversicherung. Für das aktuelle Berufsschuljahr mit dem Thema „Frei sein –
Leben ohne Sucht“ hat die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Daniela Ludwig,
die Schirmherrschaft für Jugend will sich-er-leben übernommen.

„Es ist mir wichtig, mit Aufklärung und Informationen zum Thema Sucht an die
Berufsschulen zu gehen, dorthin, wo sich junge Leute aufhalten. Deshalb
unterstütze ich das Präventionsprogramm Jugend will sich-er-leben“, sagt Daniela
Ludwig, Drogenbeauftragte der Bundesregierung, im Gespräch mit Jugend will
sich-er-leben. „Verbote alleine bringen nichts. Prävention ist wichtig und trägt
dazu bei, Abhängigkeiten zu verhindern. Es hilft, mit jungen Leuten offen und
ehrlich über Sucht zu reden, sie zu sensibilisieren, auf sich und andere Acht zu
geben.“

Im Mai 2020 wird Daniela Ludwig in Berlin an der Preisverleihung des
JWSL-Kreativwettbewerbs teilnehmen, dem jährlichen Präventionswettbewerb von
Jugend will sich-er-leben. Zudem besuchen Preisträger des Wettbewerbs die
Drogenbeauftragte in Berlin und diskutieren mit ihr über Sucht, wie sich junge
Menschen davor schützen sowie sich helfen lassen können und welchen Einfluss
Drogen auf die Arbeit haben. „Wir freuen uns sehr, dass Frau Ludwig unser
Präventionsprogramm Jugend will-sich-erleben bei diesem Thema so aktiv
unterstützt“, sagt Dr. Stefan Hussy, Hauptgeschäftsführer der Deutschen
Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). „Alkohol am Arbeitsplatz ist eine
ernsthafte Gefährdung für Sicherheit und Gesundheit. Es ist wichtig, die
Jugendlichen für dieses Thema zu sensibilisieren. Gemeinsam kann uns das noch
besser gelingen.“

Das Thema „Sucht und Abhängigkeit“ ist ein aktuelles Thema mit hoher Bedeutung
für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit: Die WHO schätzt, dass zwischen 20
und 25 Prozent aller Arbeitsunfälle unter dem Einfluss von Alkohol oder anderen
Suchtmitteln passieren. Nicht erst eine ausgeprägte Sucht ist gefährdend. Der
einmalige Konsum zum Beispiel von Alkohol oder Cannabis bei der Arbeit kann
ausreichen, um sich und andere zu gefährden.

Alle aktuellen Unterrichtsmaterialien und Medien des Themenjahres
„Suchtprävention“ sowie Informationen zu den Wettbewerben sind auf der Website
des Präventionsprogramms „Jugend will sich-er-leben“ unter www.jwsl.de zu
finden. Für Berufsschullehrkräfte und Ausbildende gibt es eine kostenfreie DVD
mit Unterrichts- und Unterweisungsmedien zum Thema „Suchtprävention“.

Hintergrund „Jugend will sich-er-leben“

„Jugend will sich-er-leben“ (JWSL) besteht seit 1972 und ist ein
Präventionsprogramm der gesetzlichen Unfallversicherung. Es wird über die
Landesverbände der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) allen
Berufsschulen in Deutschland angeboten. JWSL ist heute das größte
branchenübergreifende Präventionsprogramm für Auszubildende. Es erreicht bis zu
800.000 junge Beschäftigte.

Im Pressebereich unter www.jwsl.de stehen Fotos und Logos zum Download bereit.

Pressekontakt:

Stefan Boltz
Pressesprecher
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
Spitzenverband der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen
Tel.: +49-30-130011414
presse@dguv.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/65320/4537550
OTS: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)

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