Julia Klöckner: Trotz europäischer Agrarpolitik muss es nationale Spielräume geben

Julia Klöckner hat sich beim Zukunftsdialog Agrar
und Ernährung zurückhaltend zu den jüngsten Reformvorschlägen von
EU-Agrarkommissar Hogan geäußert. Sie seien eine
„Diskussionsgrundlage“, es sei aber „Licht und Schatten dabei“. Nicht
zufrieden sei sie mit der „Ankündigung, dass es zu einer
Vereinfachung und Entbürokratisierung“ komme. „Das sehe ich in den
Vorschlägen nicht“, sagte die Bundeslandwirtschaftsministerin bei der
gemeinsamen Veranstaltung der ZEIT und der agrarzeitung.

Trotz einer europäischen Agrarpolitik müsse es „nationale
Spielräume“ geben, sagte Klöckner weiter. Gerade in Deutschland gebe
es viele Mehrfamilienbetriebe, die von außen wie Großbetriebe
wirkten. Hier könne man nicht einfach Unterstützung kappen. „Ich
will, dass das Geld bei den Landwirten und nicht bei den Hedgefonds
ankommt“, betonte Klöckner bei der Veranstaltung in Berlin.

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