US-Präsident Barack Obama hat zur weltweiten
Verteidigung der Religionsfreiheit aufgerufen. Der Stellvertretende
Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag und Beauftragte für
Kirchen und Religionsgemeinschaften, Franz Josef Jung, erklärt dazu:
„Präsident Obama hat eine eindeutige Sprache gewählt. Für ihn
steht das Menschenrecht der Glaubens- und Religionsfreiheit in einer
engen Verbindung mit der nationalen Sicherheit der USA: Staaten, die
Religionsfreiheit gewähren, sind seiner Ansicht nach friedlicher und
erfolgreicher. Sie bieten weniger Raum für gewalttätigen Extremismus
und vermeiden Instabilität. Präsident Obama rief daher zur Achtung
und Verteidigung der Religionsfreiheit weltweit auf.
Die CDU/CSU-Fraktion im Bundestag begrüßt dieses klare Bekenntnis
zu einem zentralen Menschenrecht. Unter ihrem Vorsitzenden Volker
Kauder setzt sie sich schon seit langem weltweit für die
Religionsfreiheit ein. Auch in der Großen Koalition wird sie dieses
Engagement fortsetzen. Der Koalitionsvertrag legt den Kampf für
dieses Menschenrecht als ein wichtiges Ziel der deutschen
Außenpolitik fest.
Religiöse Minderheiten, gerade auch Christen, haben unter
zunehmender Gewalt und Intoleranz zu leiden. In zahlreichen Ländern
sind sie staatlicher Willkür und sozialen Anfeindungen ausgesetzt.
Präsident Obama hat mit China, dem Iran oder Nordkorea einige dieser
Länder beim Namen genannt. Wir werden gemeinsam mit den USA weiter
für die weltweite Achtung der Menschenrechte eintreten.“
Hintergrund
Beim „National Prayer Breakfast“ treffen sich seit mehr als 60
Jahren Prominente aus Politik und Kirche in Washington zum
Gebetsfrühstück. Bei dem Frühstück an diesem Donnerstag (Ortszeit)
hat US-Präsident Barack Obama zur weltweiten Verteidigung der
Religionsfreiheit aufgerufen.
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