Spürbare Erfolge im Kampf gegen den IS
Medienberichten zufolge kehren die ersten christlichen Familien,
die 2014 vom IS aus der nordirakischen Stadt Mossul vertrieben und
enteignet wurden, in ihre Häuser zurück. Hierzu erklärt der kirchen-
und religionspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Franz Josef Jung:
„Für die CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist es ein deutliches Signal
der Hoffnung, wenn christliche Familien wieder in ihre Heimatstadt
zurückkehren und ihr Leben in die eigenen Hände nehmen können. Mossul
war eine der letzten Hauptbastionen des IS. Bei allen furchtbaren
Meldungen, die uns aus dem Irak und dem benachbarten Syrien
erreichen, sind dies lang ersehnte positive Nachrichten.
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat sich stets dafür eingesetzt,
dass Deutschland die kurdischen Peschmerga im Kampf gegen des IS mit
Ausbildung und Ausrüstung unterstützt. Bislang konnten 12.000
Sicherheitskräfte der Peschmerga ausgebildet werden.
Noch ist der IS nicht endgültig besiegt. Doch bereits jetzt können
die Weichen dafür gestellt werden, dass der Irak insgesamt zu
Stabilität und die Menschen zu einem friedlichen Zusammenleben
finden. Insbesondere Christen und Jesiden im Irak sehnen sich als
religiöse Minderheiten nach einer freien und friedlichen Existenz.
Eine Voraussetzung hierfür ist, dass sich die irakische Regierung
für Religionsfreiheit in ihrem Land einsetzt und religiöse
Minderheiten aktiv schützt. Ebenso müssen die Menschen im Irak auf
Rechtsstaatlichkeit und eine funktionierende Verwaltung vertrauen
können. Ziel muss sein, dass möglichst bald alle geflüchteten Iraker
in ihre Heimat zurückkehren können.“
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