junge Welt: Todesstrafe für „junge Welt“-Kolumnist Mumia Abu-Jamal abgewendet. Rosa-Luxemburg-Konferenz in Berlin feiert Etappensieg

Der Kampf um die Freiheit des US-Journalisten Mumia
Abu-Jamal geht weiter. Mit großer Freude und Erleichterung haben die
Mitarbeiter der in Berlin erscheinenden Tageszeitung „junge Welt“ die
Entscheidung der US-Justizbehörden aufgenommen, nicht mehr länger auf
eine Hinrichtung des seit 30 Jahren inhaftierten
Menschenrechtsaktivisten zu drängen. „Dies ist eine entscheidend e
Wende“, so „junge Welt“-Chefredakteur Arnold Schölzel. „Die
Umwandlung der Strafe in lebenslängliche Haft ist allerdings nicht zu
akzeptieren. Jetzt geht es erst recht darum, Mumia Abu-Jamal frei zu
bekommen.“

„junge Welt“ veröffentlicht seit Dezember 2002 jeweils in der
Samstagausgabe eine Kolumne von Mumia Abu-Jamal, verfaßt in einer
US-Todeszelle. In der Ausgabe vom 10. Dezember 2011 erscheint die
572.

Auf der von „junge Welt“ veranstalteten Internationalen
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 14. Januar 2012 in der Berliner Urania
wird Mumia Abu-Jamal zu der jüngsten Entscheidung Stellung nehmen.
Das kündigte Dietmar Koschmieder, Geschäftsführer der Verlag 8. Mai
GmbH, in der die „junge Welt“ erscheint, am Donnerstag an. Darüber
hinaus „feiern wir den Etappensieg im Kampf um seine Freiheit“.

Hinweise:

Weitere Informationen zur Rosa-Luxemburg-Konferenz 2012 im
Internet: www.rosa-luxemburg-konferenz.de

Die in der Tageszeitung „junge Welt“ veröffentlichten Kolumnen von
Mumia Abu-Jamal im chronologischen Schnellüberblick im Internet:
www.freedom-now.de/news/index.html?cat=1

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