Kältewelle in Südamerika: 100.000 Euro für Opfer in Peru und Bolivien

Die Welthungerhilfe hilft den Opfern der aktuellen Kältewelle in Südamerika mit 100.000 Euro Nothilfe. Ein Großteil der Mittel wird vom Auswärtigen Amt in Berlin zur Verfügung gestellt.

Mit Blick auf den ungewöhnlich harten Winter bittet die Hilfsorganisation auch die deutsche Bevölkerung um Spenden.

In Peru werden zunächst 970 besonders von der Kältewelle betroffene Familien in den Provinzen Acomayo und Canas mit warmen Jacken und Decken unterstützt. In Bolivien erhalten 2.000 Kinder bis zehn Jahre ebenfalls Decken und Jacken.

„Dieser extreme Winter trifft wieder einmal die Ärmsten und Schwächsten am härtesten“, erklärt Jeannette Weller, Regionalkoordinatorin der Welthungerhilfe in Lima, „und das heißt: Notstand bei vielen armen Bauern in hohen und abgelegenen Gebieten sowie akute Gefahr für die Alten und die Kinder.“

Deshalb setzt die Nothilfe auch genau hier an. Durch die langjährige Zusammenarbeit mit lokalen Partner ist die schnelle und zielgerichtete Hilfe gut möglich: „Wir befürchten, dass die Kältewelle noch bis in den September hinein andauern könnte, umso wichtiger ist es, dass wir den betroffenen Menschen jetzt helfen können.“

Wir bitten um Spenden:
Welthungerhilfe
Kontonummer 1115
Sparkasse KölnBonn
BLZ 370 501 98

http://www.welthungerhilfe.de/