Kassenärzte kritisieren Nachfrage

Kassenärzte kritisieren Nachfrage
gesetzliche Krankenkasse – das muss nicht sein!
 

Ein Nutzen der Terminvergabestellen für die Kassenpatienten scheint nach Meinung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung KBV zweifelhaft. Lediglich ein Bruchteil der nötigen Behandlungsfälle könne damit vermittelt werden.

580 Millionen ambulante Behandlungen pro Jahr seien nötig. Innerhalb einer Woche würden allerdings nur rund 1000 Vermittlungen vorgenommen werden. Routineuntersuchungen oder Bagatellerkrankungen müssten nicht zügig weitergeleitet werden. Das Weitervermittlungsangebot zum Facharzt durch eine Terminservicestelle regionaler Kassenärztlicher Vereinigungen wurde von nur 3000 GKV-Versicherten in den ersten drei Wochen wahrgenommen, so der KBV-Chef Andreas Gassen.

Seit dem 25. Januar können gesetzlich Versicherte innerhalb von vier Wochen einen Termin von einer der 17 regionalen Kassenärztlichen Vereinigungen erhalten. Patienten verzichten bei diesem Vorgang auf eine freie Arztwahl. Nötig ist hierfür eine ärztliche Überweisung mit Codenummer, außer für Augen- und Frauenarzt. Patienten dürfen die Ambulanz eines Krankenhauses aufsuchen, wenn innerhalb von vier Wochen kein Termin vermittelt wird.

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