Mit dem Gesundheitsdatennutzungsgesetz (GDNG) wird ein neues Kapitel in der Nutzung von Gesundheitsdaten in Deutschland aufgeschlagen. "Pharmazeutische Unternehmen erhalten durch den Zugang zu vielfältigen, aggregierten Daten – unter anderem von Krankenkassen, Registern und weiteren Dateninhabern – neue Möglichkeiten, innovative Therapien zu entwickeln. Besonders im Bereich der AMNOG-Arzneimittel stehen wir vor einem grundlegenden Wandel", betont Dorothee Brakmann, Hauptgesch
Viele Arbeitgeber spendieren ihren Mitarbeitenden das Deutschlandticket als Jobticket, verpassen es aber, damit als Arbeitgeber zu werben. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Analyse für die Jobbörse jobtensor.de mehr als 1,3 Millionen Stellenanzeigen ausgewertet hat. Demnach weisen Unternehmen, die nach neuen Mitarbeitern suchen, nur in 8,7% ihrer Stellenanzeigen auf ein Deutschland- oder Jobticket hin. Konkret auf das Deutschlandticket verweisen gerade einmal 3,9% der Ausschreibunge
Mit dem frischen Kapital will sich KoRo als die Nummer eins Love Brand in jedem deutschen Haushalt etablieren und gleichzeitig international weiter expandieren.
Es ist einfach zu viel. Dieser tägliche Hass, die eingeworfenen Scheiben, die Bedrohungen und Verhöhnungen: Marco Wanderwitz gibt auf, aus Sorge um seine Familie. Nach 22 Jahren im Bundestag. Damit verliert Ostdeutschland einen wichtigen Fürsprecher, denn Wanderwitz weiß, was die Menschen bewegt – vor allem: was sie in die Arme der Populisten treibt. Gerade darum ist seine Stimme so wichtig, wenn es darum geht, die recht
CDU und SPD in Berlin ist es ernst mit dem gemeinsamen Regieren
Es ist also geschafft: Die Koalition von CDU und SPD hat drei Milliarden Euro aus einem 40-Milliarden-Euro-Etat herausgeschnitten. Das Gute vorab: Dass die monatelangen Spardebatten weitestgehend geräuschlos verliefen, zeigt, dass es beiden Senatsparteien ernst ist mit dem gemeinsamen Regieren. Schwarz-Rot zeichnete in den vergangenen Wochen und Monaten ein ganz anderes Bild als auf Bundesebene die völlig zerstrittene Amp
Fast drei versuchte Femizide jeden Tag verzeichnete das Bundeskriminalamt im Jahr 2023. Und fast jeden Tag wurde eine Frau ermordet, nur weil sie eine Frau ist. Auch wenn es für die entsprechende Forschung an den Grundlagen mangelt – etwa an einer einheitlichen Definition von Femiziden -, ist eine Ursache bekannt: Femizide stehen oft im Zusammenhang mit partnerschaftlichen Beziehungen und sind Ausdruck fortwirkender patriarchaler Strukturen. Nach wie vor betrachten Männer Frauen als ih
Die Zahlen zu Straftaten gegen Frauen sind erschreckend – und überraschen doch niemanden, der sich je mit Frauenfeindlichkeit, mit häuslicher Gewalt oder Sexualstraftaten beschäftigt hat. Der Schutz von Frauen hat weder gesellschaftlich noch politisch Priorität. Gesellschaftlich fehlt das Bewusstsein für das Ausmaß des Problems. Über Gewalt gegen Frauen wird nicht in großen Talkshows gesprochen. Das Thema sorgt auch nicht für ähnliche Aufregung