Neue Presse Hannover: Präsident des Missvergnügens Ein Kommentar von Harald John

Als der letzte Trompetenstoß im Garten von
Schloss Bellevue gestern Abend verklungen war, meinte man einen
kollektiven Seufzer der Erleichterung vernommen zu haben. Mit dem
pompösen Ritual des Großen Zapfenstreichs endet die Ära des
Bundespräsidenten Christian Wulff offiziell, auch wenn die
juristischen Folgen der Affäre noch lange nachwirken werden. Es war,
um es mit Shakespeare zu sagen, ein Winter des Missvergnügens. Nicht
nur für Christian Wul

Global Challenges Index: Munich Re wegen Umweltverstoß ausgeschlossen

Der Bau des Belo Monte-Staudammes im
brasilianischen Amazonasgebiet wird wegen der befürchteten
Auswirkungen auf Umwelt und Anwohner stark kritisiert. Experten
erwarten negative Effekte auf den Amazonas-Regenwald, insbesondere
auf die Artenvielfalt und damit die Lebensgrundlagen der Ureinwohner.
Wegen ihrer Beteiligung an diesem Projekt wird die Munich Re aus dem
Global Challenges Index (GCX) ausgeschlossen. Der Rückversicherer hat
die Absicherung der Bauphase des Projektes ü

Warnstreiks im öffentlichen Dienst treffen CeBIT in Hannover

Angesichts der Warnstreiks im öffentlichen Dienst, müssen sich Besucher der Computermesse CeBIT in Hannover auf Behinderungen im öffentlichen Personennahverkehr einstellen. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten den vierten Tag in Folge zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen. Seit Donnerstagmorgen 3:00 Uhr sind Bus- und Bahnfahrer der Nahverkehrsgesellschaft üstra in den Ausstand getreten. Dabei werden die Fahrzeuge in der niedersächsischen Landesh

TUI-Chef Frenzel verteidigt Geschäftsmodell und Stellenabbau

TUI-Chef Michael Frenzel hat das Geschäftsmodell großer Reiseveranstalter verteidigt. "Wir sind in mehr als 100 Ländern mit Agen­turen präsent, die unser Angebot in den Zielgebieten kontrollieren. Das kann weder Expedia noch ein anderer Internethändler", sagte er der "Zeit". Der vor kurzem umgesetzte Abbau von 400 Stellen bei TUI-Deutschland habe ihn nicht kalt gelassen: "Es ist nicht das erste Mal in meinem Berufsleben. Leider. Das ist imme