KAUCH: Magnus-Hirschfeld-Stiftung wird Beitrag gegen Homophobie leisten

BERLIN. Zum heutigen Internationalen Tag gegen Homophobie erklärt der Berichterstatter der FDP-Bundestagsfraktion für Schwulen- und Lesbenpolitik Michael KAUCH:

Die FDP hat im Koalitionsvertrag die Gründung einer Magnus-Hirschfeld-Stiftung durchgesetzt. Damit löst die Koalition das Versprechen des Deutschen Bundestages aus dem Jahr 2000 ein, das die rot-grünen und schwarz-roten Vorgängerregierungen ignoriert haben. Diese Stiftung wird ein Beitrag des Bundes gegen Ausgrenzung und Gewalt gegenüber Lesben und Schwulen sein. Durch Bildung und Forschung soll die Stiftung der Diskriminierung entgegenwirken. Die FDP-Bundestagsfraktion begrüßt daher das Engagement von Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser- Schnarrenberger, die Vereinbarung im Koalitionsvertrag zügig umzusetzen.

Klar ist aber auch: Gerade bei Jugendlichen muss stets neu für Toleranz, Akzeptanz und Gewaltfreiheit geworben werden. In der Breite der Gesellschaft kann das nur durch engagiertes Handeln der Bundesländer in Schulen und Jugendeinrichtungen erfolgreich sein. Der Bund kann hier nur unterstützend tätig sein.

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