Am 26. Dezember, dem Stephanustag, beten vor allem
die katholischen Christen für verfolgte und bedrängte Glaubensbrüder
und -schwestern in aller Welt. Dazu erklärt der Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion Volker Kauder:
„Gerade in der Weihnachtszeit schließen viele Christen ihre
verfolgten Glaubensbrüder und -schwestern in ihr Gebet ein. Daran
werden sich auch – wie ich weiß – viele Angehörige meiner Fraktion
und auch ich mich persönlich beteiligen. Die Unterstützung dieser
Christen, aber auch der Eintritt für die Religionsfreiheit im
Allgemeinen ist für uns ein besonderes Anliegen. Hierin werden wir
auch im kommenden Jahr nicht nachlassen. Wir werden uns für eine
Verbesserung der Lage verfolgter Christen weltweit einsetzen und
möchten diesen eine Stimme geben.
Dass Christen aufgrund ihres Glaubens Nachteile zu ertragen haben,
ist sicherlich nicht neu. Seit der Zeit der ersten christlichen
Gemeinde sahen sich Christen Benachteiligung und Verfolgung
ausgesetzt. Die frohe Botschaft Jesus Christus, deren Kern in
Nächstenlieben und Gewaltlosigkeit besteht, hat andere scheinbar vom
ersten Tag an provoziert.
Auch heute sind an zahlreichen Orten der Welt Christen
benachteiligt und verfolgt. In Diktaturen wie Nordkorea ist es
lebensgefährlich, sich zum Christentum zu bekennen. In afrikanischen
Staaten wie Nigeria, Mali und zunehmend auch Kenia werden christliche
Gemeinden Ziele terroristischer Gewalt. Im Nahen Osten sehen sich
Christen zunehmend nur noch geduldet und vielfach bedrängt. Viele
muslimische Gesellschaften akzeptieren etwa eine Konversion zum
Christentum nicht. Im Zuge des syrischen Bürgerkrieges droht der
großen christlichen Gemeinde des Landes die Entwurzelung. Es gibt
viel zu viele Beispiele für die Benachteiligung und Bedrängnis von
Christen.
Hintergrund:
Am 26. Dezember feiern viele Christen den Stephanustag, der an den
ersten christlichen Märtyrer erinnert.
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