KEMA unterstützt das Wirtschaftsministerium mit einer Studie zur möglichen Endenergieeinsparung durch Einsatz intelligenter Zähler (Smart Metering)

ewswire) – KEMA,
(http://www.kema.com/de/Default.aspx) ein führendes internationales
Beratungsunternehmen für die Energiewirtschaft, hat für das
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) eine
empirische Studie zu den Möglichkeiten der Realisierung von
Endenergieeinsparungen durch Einsatz intelligenter Messverfahren
(Smart Metering http://www.kema.com/de/services/consulting/utility-fu
ture/smart-grid/strategic-metering.aspx?lang=de) durchgeführt. Die
jetzt freigegebene Studie wurde im Gutachtenzeitraum Mitte 2008 bis
November 2009 erstellt. Die Studie unterstützt die Pläne der
Bundesregierung, ihr Energie- und Klimaprogramm umzusetzen und somit
Deutschland die weltweite Vorreiterrolle in Sachen Energieeinsparung
und CO2-Reduzierung zu sichern.

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Projekt

Die Bearbeitung des Projektauftrags erfolgte über einen
mehrstufigen Ansatz. Neben einer empirischen Analyse in Deutschland
bereits durchgeführter oder in Durchführung be­findlicher
Pilotprojekte zur Einführung von Smart Metering wurden zusätzlich
internationale Erfahrungen ausgewertet; im Fokus standen dabei die
Niederlande, Frankreich, Österreich und Schweden. Ergänzend zu dieser
Ländersicht erfolgte erweiternd eine Auswertung der Ergebnisse des
ESMA-Projektes (European Smart Metering Alliance) und zusätzlicher
relevanter Studien aus dem europäischen Raum.

Neben einer quantitativen Bewertung möglicher Konzepte und
Vorgehensweisen für die Einführung von Smart Metering beinhaltet die
Studie zusätzlich eine Analyse relevanter Grössen aus technischer und
ökonomischer Sicht, die die unterschiedlichen energetischen Effekte
einzelner Konzepte berücksichtigt. Aus den Analyseergebnissen wurden
schliesslich Empfehlungen sowohl für technische als auch
wirtschaftliche Rahmenbedingungen abgeleitet.

Statement der KEMA-Projektmanager Claas Hülsen und Hans Pipke:

„KEMA freut sich sehr, das BMWi in diesem wichtigen Projekt
unterstützt zu haben. Unserer Ansicht nach können deutliche
Endenergieeinsparungen durch den Einsatz intelligenter Zähler erzielt
werden, wobei jedoch der Eigenenergieverbrauch der Smart
Metering-Infrastruktur begrenzt werden muss. Für die marktgetriebene
Einführung intelligenter Zähler bei Privathaushalten und KMU ist die
Orientierung der Zählerfunktionalität an den Bedürfnissen der Kunden
über die reine Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen hinausgehend
bedeutsam. Die marktorientierte Einführung begleitet durch
angemessene gesetzliche Rahmenbedingungen ist nach unserer Ansicht
der beste Weg, Einsparpotenziale zu realisieren.“

Unternehmensprofil KEMA

KEMA (http://www.kema.com) ist ein unabhängiges und weltweit
tätiges Beratungs-, Prüfungs- und Zertifizierungsunternehmen auf dem
Gebiet der Energieversorgung. Unsere Beratungsleistungen umfassen die
gesamte Bandbreite: Von der Strategie- und Organisationsberatung, dem
Prozess- und Risikomanagement bis hin zur technischen Implementierung
anforderungsgerechter Systeme. Das 1927 gegründete Unternehmen ist
des Weiteren auf Messen und Prüfen sowie Testen und Zertifizieren
spezialisiert. Zu den Kunden zählen die Unternehmen der
Energiewirtschaft, daneben Investoren, Regierungen und Verbände. KEMA
beschäftigt mehr als 1600 Mitarbeiter in 20 Ländern, davon 200 in
Deutschland.

Anmerkung für die Redaktion (nicht zur Veröffentlichung)

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+31263562607,E rolf.vanstenus@kema.com) oder über Frau Renate
Xerisoti (T+492284469014, E renate.xerisoti@kema.com).