Kfz-Diebstahlprävention: Innenminister nehmen in Leipzig Automobilindustrie in die Pflicht

Kfz-Diebstahlprävention: Innenminister nehmen in Leipzig Automobilindustrie in die Pflicht
 

Die Innenminister der Länder Sachsen, Thüringen und Brandenburg sowie der Innensenator Berlins haben sich heute auf der Automobilausstellung AMI in Leipzig getroffen und sich im Rahmen ihrer Sicherheitskooperation beraten. Ein Schwerpunkt dabei war der Kfz-Diebstahl, vor allem der, der von international agierenden Banden ausgeht. Neben einer Bekämpfung der Kfz- Kriminalität über Ländergrenzen hinweg, sahen die Minister und der Senator auch die Autohersteller in der Pflicht, stärker als bisher, Fahrzeuge mit moderner Technik für mehr Diebstahlsicherheit auszurüsten.
Dazu äußert sich Dr. Jörg Dittrich, Präsident der Handwerkskammer Dresden, wie folgt:
„Wir begrüßen das gemeinsame Auftreten der Innenminister und des Berliner Senators sowie die Vernetzung der Bundesländer beim Thema Sicherheit. Die aktuelle Standortzufriedenheitsanalyse der Handwerkskammer Dresden und der IHK Dresden zeigt, wie wichtig den Unternehmen in Sachsen dieses Thema ist. Bei den Standortfaktoren wird der Sicherheit mit die höchste Bedeutung von den Unternehmen im Kammerbezirk Dresden beigemessen – noch vor der Verfügbarkeit von Fachkräften und Auszubildenden. Auch Dresdener Unternehmen zählen die Sicherheit zu den wichtigsten Standortfaktoren.
Diese Werte zeigen, welche Bedeutung die Sicherheit für die wirtschaftliche Entwicklung einer Region hat. Das Thema kann nur gemeinsam angegangen werden, denn Kriminalität macht nicht vor Ländergrenzen halt. Politik, Wirtschaft, Polizei und Justiz ziehen dabei bereits an vielen Stellen länderübergreifend an einem Strang. Dennoch sind die bisherigen Ergebnisse noch nicht zufriedenstellend.“

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