Kinderarmut: Sozialverband SoVD fordert Gegenmaßnahmen / Zu den heute veröffentlichen Zahlen des Statistischen Bundesamtes erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer:

„Die neuen Armutszahlen stellen der Koalition kein
gutes Zeugnis aus. Seit Jahren beobachten wir eine verhängnisvolle
Armutsentwicklung, die insbesondere den Nachwuchs von
Alleinerziehenden betrifft. Und das muss sich ändern. Den politischen
Parteien bietet sich in der noch verbleibenden Zeit bis zur
Bundestagswahl eine gute Gelegenheit, um Lösungskonzepte
vorzustellen. Denn die nächste Bundesregierung muss eine umfassende
Strategie gegen die Kinderarmut in Deutschland entwickeln – und dann
auch umsetzen. Nötig ist eine Förderung, die alle Kinder und Familien
erreicht. Das Armutsrisiko von Kindern muss endlich sinken. Eine
Neubemessung der Hartz-IV-Regelsätze und bildungspolitische Maßnahmen
wären erste Schritte.“

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