Eine klare Mehrheit der Bundesbürger lehnt auch nach den Beschlüssen des Brüsseler Sondergipfels einen Schuldenerlass für Griechenland ab und hält den Euro keineswegs für gerettet. In einer repräsentativen Blitz-Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid am Freitag für „Bild am Sonntag“ sagten 53 Prozent der Deutschen, sie hielten es für falsch, Griechenland einen Teil seiner Schulden zu erlassen. 39 Prozent befürworten dies. Sogar 72 Prozent der Bundesbürger glauben nicht, dass der Euro dank der Beschlüsse des Gipfels dauerhaft gerettet ist. 21 Prozent sind anderer Meinung. Emnid befragte am 22. Juli insgesamt 502 Personen.
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