KOBER / VOGEL: FDP-Hinzuverdienstmodelle eröffnen Chancen bei geringem Mitteleinsatz

BERLIN. Zu den Berichten über die Kosten der FDP-Vorschläge zur Verbesserung der ALG II-Hinzuverdienstmöglichkeiten erklären der Obmann der FDP-Bundestagsfraktion im Ausschuss für Arbeit und Soziales Pascal KOBER und der arbeitsmarktpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Johannes VOGEL:

Die christlich-liberale Koalition hat im Koalitionsvertrag vereinbart, die Hinzuverdienstmöglichkeiten von ALG II-Empfängern zu verbessern. Die FDP-Bundestagsfraktion hat dazu zwei Hinzuverdienstmodelle in die Beratungen mit der Union eingebracht. Denn die aktuelle gesetzliche Regelung ist unfair: Ein geringer Zuverdienst lohnt sich sehr, das Herausarbeiten aus der Arbeitslosigkeit hingegen kaum.
Die Vorschläge der FDP-Bundestagsfraktion sollen dies ändern. Beide Ansätze setzen darauf, dass sich der Hinzuverdienst über 400 Euro besonders lohnt. Damit werden den Menschen bessere Chancen eröffnet und der Weg zurück in das Berufsleben wird freigeräumt.
Die jetzt diskutierten Zahlen sind Momentaufnahmen. Die vorgeschlagenen Verbesserungen der Hinzuverdienstmöglichkeiten und damit der Perspektiven der Betroffenen werden dazu führen, dass mehr Menschen einen Job bekommen. Dadurch reduziert sich bereits mittelfristig die Anzahl der Menschen im Transferbezug, bei gleichzeitigem Anstieg der Sozialabgaben- und Steuerzahler.

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