KoCo-Box geht mit Know-how aus Österreich an den Start

Berlin/Wien/Lockenhaus, 25. Juni 2009. Die Berliner eHealth-Company baut bei der Entwicklung und Fertigung der KoCo-Box auf Expertise aus dem Nachbarland: Die Theobroma Systems Design und Consulting GmbH mit Sitz in Wien verantwortet Systemarchitektur, Entwicklung und Sicherheitskonzept. Das Know-how bei Fertigung, Prüftechnik und Prozesstechnik kommt von der BECOM Electronics GmbH, die im burgenländischen Lockenhaus beheimatet ist. Unter Federführung der KoCo Connector AG bündeln beide Unternehmen ihre Kompetenzen mit dem Ziel, den Sicherheitsstandard für die KoCo-Box beim Datenaustausch im deutschen Gesundheitsnetzwerk zu gewährleisten.
„Die regionale Nähe unserer Partner vereinfacht die Abstimmung bei der anspruchsvollen Hard- und Softwareentwicklung für unseren Konnektor. Dabei sparen wir merklich Kosten und können unsere KoCo-Box am Markt deutlich günstiger anbieten als unsere Wettbewerber“, so Norbert Kollack, Vorstand der KoCo Connector AG. „Wir freuen uns auf die vertrauensvolle, kontinuierliche und rundum sichere deutsch-österreichische Zusammenarbeit.“

Ausgewiesene Expertise, hohe Sicherheitsstandards und günstige Produktionskosten

Fundierte Erfahrung und innovatives Spezialwissen in der Sicherheitstechnologie einerseits sowie eine sichere Produktionsinfrastruktur und günstige Fertigungskosten andererseits waren ausschlaggebend für die Entscheidung der KoCo Connector AG zur Zusammenarbeit mit den österreichischen Partnerunternehmen.
Theobroma Systems bringt bei der KoCo-Box zukunftsweisende Basistechnologien für sichere vernetzte Systeme ein und stellt langfristig Support und Anpassungen sowie die Weiterentwicklung bereit. „Unsere anwendungsoffene Plattform für Sicherheit in Embedded Systems und unser CriolloOS bilden die technologischen Grundlagen für die KoCo-Box. Damit leisten unsere Leittechnologien einen wichtigen Beitrag zu einer sicheren und patientenorientierten Kommunikation in der deutschen Gesundheitstelematik“, erläutert Dr. Philipp Tomsich, Chief Technology Officer von Theobroma Systems.
Mit ihrem exzellenten Know-how in der Produktion – die durchgängig im Burgenland verrichtet wird – überzeugte die BECOM die Berliner. Für die KoCo-Box garantiert das Unternehmen mit seiner Prüftechnik höchste Fertigungsqualität und Testabdeckung, um die von der Gematik und dem Bundesamt für die Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) geforderten Sicherheitsnormen zu erfüllen. „Die kurzen Wege zwischen Theobroma Systems und der BECOM haben für das Projekt KoCo-Box zwei große Vorteile: Zum einen bleibt die auf höchste Sicherheit ausgerichtete Prozesskette für den Konnektor – von der Entwicklung bis zur Inbetriebnahme – geschlossen“, so Ing. Johann Bock, Geschäftsführer BECOM Electronics GmbH für den technischen Bereich. „Und zum anderen arbeiten wir reibungslos und effizient zusammen. Dadurch vermeiden wir Verzögerungen und sparen spürbar Zeit und Geld“, ergänzt Mag. Franz Klein, Geschäftsführer BECOM Electronics GmbH für den kaufmännischen Bereich.