Köln. NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU)
glaubt nicht daran, dass die Türkei mit der Kritik an dem „Fall
Özil“ bei der Vergabe der Fußball-Europameisterschaft im Jahr 2024
punkten kann. „Wenn der Umgang mit Minderheiten und die Vielfalt
der Kulturen entscheidend für eine EM-Vergabe sind, haben wir beste
Chancen gegen die Türkei“, sagte Laschet in einem gemeinsamen
Interview des „Kölner Stadt-Anzeiger“ und der israelischen Zeitung
„Haaretz“ (Montag-Ausgaben). Die Diskussion über den „Fall Özil“ habe
an vielen Stellen gekrankt. Özil sei ein Vorbild für viele
türkischstämmige Jugendliche. „Ich hoffe, dass andere seine Rolle
ausfüllen können. Wer in der Nationalmannschaft spielt, entscheidet
der Bundestrainer. Das ist keine politische Diskussion. Leistung muss
das Kriterium sein“, sagte Laschet.
Den gesamten Wortlaut des Interviews finden Sie ab Montag, 9 Uhr,
unter: www.ksta.de/laschet-deutsch
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