RWE Power könnte ab 2022 Strom nach Belgien liefern,
der die Kapazität des umstrittenen Atomkraftwerks Tihange überflüssig
machen würde. „Es steht ein Gaskraftwerk von uns in den
Niederlanden, nicht weit entfernt von der belgischen Grenze“, sagte
RWE-Power-Chef Frank Weigand im Gespräch mit dem „Kölner
Stadt-Anzeiger“ und der „Kölnischen Rundschau“ (Samstag-Ausgaben).
Der Strom sei der belgischen Regierung angeboten worden. „Ein
anfängliches Interesse wurde jedoch von den Belgiern irgendwann
nicht mehr weiterverfolgt“, so Weigand. Den geplanten Deal mit Eon,
den Ökostromanbieter Innogy aufzuteilen, begrüßt der Power-Chef. Das
werde bei der Umsetzung der Energiewende helfen.
https://www.ksta.de/wirtschaft/rwe-power-chef-frank-weigand–es-br
aucht-gar-kein-ausstiegsdatum-fuer-braunkohle–29881118
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