Der Anschlag auf den Weihnachtsmarkt an der Berliner
Gedächtniskirche war womöglich von langer Hand vorbereitet. Schon vor
Monaten sei in salafistischen Kreisen des Ruhrgebietes über einen
Anschlag in Berlin geredet worden, bei dem ein Lkw eingesetzt werden
soll, sagte der Strafverteidiger Burkhard Benecken dem „Kölner
Stadt-Anzeiger“ (Donnerstagausgabe) .
Benecken vertritt einen der Angeklagten im Prozess um den
Brandanschlag auf ein Sikh-Gebetshaus in Essen. Schon im Mai dieses
Jahres habe sein Mandant ihm erzählt, von Attentats-Planungen in
Berlin gehört zu haben. „In die konkreten Planungen einbezogen jedoch
war er nicht.“
Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 3149
Original-Content von: K?lner Stadt-Anzeiger, übermittelt durch news aktuell