Im Kommentar zum heute verkündeten Urteil im Fall
Kachelmann gegen „Bild“ schreibt kress-Chefredakteur Bülend Ürük:
„Wenn Springer jetzt in Berufung geht, dann geht es für die
Freiheit in Berufung, auch weiterhin direkt berichten zu können, ohne
Schere im Kopf, dass morgen der eigene Verlag eine horrende Strafe
bezahlen muss, weil eventuell ein Komma nicht sitzt oder ein Vorgang
fehlerhaft dargestellt wird. Wenn Medienmacher zukünftig nur noch aus
Rücksicht und Angst vor Schwierigkeiten ihre Berichterstattung
einschränken, bleibt als Verlierer die Pressefreiheit alleine auf dem
Platz zurück.“
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