Geschick und Fortüne, die einen Helmut Schmidt (damals noch
als Hamburger Polizeisenator) in der Sturmflut, einen Helmut Kohl nach dem
Mauerfall oder eine Angela Merkel in der Euro-Krise auszeichneten, hat
Kramp-Karrenbauer an der Spitze der CDU ein ums andere Mal vermissen lassen.
(…) Ihr Verzicht bedeutet für die CDU zunächst eine Belastung. Die
Führungskrise der Partei spitzt sich weiter zu. In einer Lage, in der nicht
weniger als die Identität der CDU zur Debatte steht: straff geführter
Kanzlerwahlverein oder in sich pluralistischer Treibriemen bürgerlicher Politik?
Christdemokratische Wertegemeinschaft oder neue nationalkonservative Kraft,
offen für Bündnisse mit der AfD?
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