Kommunikation, Führung, Konflikte: Was deutsche Beschäftigte am Arbeitsplatz belastet

Aufbauend auf den Ergebnissen der Gefährdungsbarometer®-Arbeitgeber-Studie 2016 führt das EO Institut derzeit eine vertiefende Befragung unter deutschen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zu Belastungsfaktoren am Arbeitsplatz, durch. Die Gefährdungsbarometer®-Arbeitgeber-Studie 2016 hat den Umsetzungsstand der seit 2013 gesetzlich vorgegebenen Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen in deutschen Unternehmen erhoben. Die zentralen Ergebnisse der Studie zeigen:
27% der Unternehmen sind nicht über die gesetzliche Verpflichtung zur Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen der Beschäftigten informiert.
36% wissen zwar von der gesetzlichen Verpflichtung, setzen sie aber dennoch nicht um.
38% der Befragten geben an, dass die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen in ihrem Unternehmen bereits durchgeführt wurde.
73% sehen die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen als wichtigen Bestandteil des betrieblichen Gesundheitsschutzes.

Die komplette Gefährdungsbarometer®-Arbeitgeber-Studie 2016 finden Sie hier:
http://www.EO-Institut.de/Studie2016

Im Rahmen der nun laufenden Gefährdungsbarometer®-Beschäftigten-Befragung werden verschiedene Merkmale der beruflichen Tätigkeit erfasst und Zusammenhänge zwischen der Arbeitsplatzgestaltung und der individuellen psychischen Gesundheit untersucht. An der Befragung können noch bis zum 20. September 2016 Beschäftigte aus allen Wirtschaftszweigen teilnehmen. Die Teilnehmenden erhalten am Ende der Befragung ein individuelles Feedback zu positiven und kritischen Faktoren an ihrem persönlichen Arbeitsplatz.

Die Befragung inklusive individueller Auswertung kann unter folgendem Link durchgeführt werden:
http://www.EO-Institut.de/Belastungsstudie

Die Ergebnisse der Befragung werden den Medien Ende September bereits vorab zur Verfügung gestellt und am 12. Oktober 2016 auf der Fachmesse Arbeitsschutz Aktuell in Hamburg präsentiert.