Die deutsche Wirtschaft wird nach dem eher schwachen vierten Quartal 2010 im ersten Quartal 2011 preisbereinigt um 0,9 Prozent wachsen. Diese teilte das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin mit. Ausschlaggebend dafür sei vor allem die Baubranche, aber auch die Industrie habe zugelegt. Ein gutes Zeichen seien vor allem die steigenden Bestellungen von Vorleistungsgütern, die auf einen ungebrochenen Aufwärtstrend hindeuten. Große Auswirkungen der Katastrophe in Japan auf die deutsche Wirtschaft erwartet das Institut nicht. „Erfahrungsgemäß sind die Einflüsse von Naturkatastrophen auf die Weltwirtschaft gering“, sagte Ferdinand Fichtner, Leiter Konjunkturpolitik am DIW. Die deutsche Exportwirtschaft sei robust und flexibel und könne mögliche Beeinträchtigungen gut verkraften.
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