Kooperation mit südamerikanischen Universitäten: Hochschule Bremen qualifiziert „Global Player“

Chile und Peru waren die Ziele von Prof. Dr. Karin Luckey, Rektorin der Hochschule Bremen, die eine Wirtschaftsdelegation unter der Leitung der niedersächsischen Wirtschaftsstaatssekretärin Daniela Behrens in die südamerikanischen Staaten begleitete. So führte sie ihr Besuch zunächst in Chile an die Universidad Mayor in Santiago, die Universidad Técnica Federico Santa Maria in Valparaiso sowie die Universidad Técnica Federico Santa Maria in Santiago-Vitacura. In Peru waren dies die Pontificia Universidad Católica del Peru, die Universidad de Lima sowie die Universidad San Ignacio de Loyola (Lima). Mit diesen renommierten Einrichtungen unterhält die Hochschule Bremen zum Teil bereits langjährige Kooperationsverträge. Es sind hauptsächlich Studierende des Studiengangs Global Management in der Fakultät Wirtschaftswissenschaften, die diese Universitäten für ihr zum Auslandssemester wählen. Im Falle der Technischen Universität in Santiago-Vitacura sind es Studierende des dualen Studiengangs Luftfahrtsystemtechnik und -management. „Ich wünsche mir eine Vertiefung unserer guten Kooperationsbeziehungen und eine engere Zusammenarbeit in den Bereichen Energie, Umwelt, Logistik und Internationale Unternehmensführung“, so Karin Luckey nach ihrer Rückkehr. „Insbesondere streben wir an, den Anteil der Gast-Studierenden aus den beiden südamerikanischen Ländern zu erhöhen. Bei unseren Studierenden sind diese Partner-Universitäten sehr nachgefragt.“
Chile und Peru haben sich mit Mexiko und Kolumbien zur Pazifikallianz zusammen- geschlossen und bilden einen Wirtschaftsraum von rund 214 Millionen Einwohnern, der 2013 zusammen knapp 40 Prozent des Bruttoinlandsprodukts Lateinamerikas erwirtschaftete. Die chilenische Volkswirtschaft ist seit Jahren auf Wachstumskurs, zudem gilt Chile als einer der weltoffensten Märkte. Auch Peru weist seit Jahren ein überdurchschnittliches Wirtschaftswachstum aus.
An der Reise vom 7. bis 14. Juni 2015 beteiligten sich die Oldenburgische Industrie-und Handelskammer, die Handelskammer Bremen und das Land Bremen. Der Delegation gehörten bremische und niedersächsische Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen und Institutionen an.