Krafts Anti-Wahlkampf ist Schützenhilfe für Rüttgers

Die Chefin der NRW-SPD, Hannelore Kraft ist nach Ansicht des stellvertretenden Vorsitzenden der LINKEN, Klaus Ernst in der „Ypsilanti-Falle“.
Ernst wirft Kraft einen Anti-Wahlkampf vor und betont erneut die Bereitschaft seiner Partei, Verantwortung zu übernehmen, wenn die Bedingungen stimmen. Er erklärt:

Hannelore Kraft macht in NRW bis zum Schluss mit ihrem Anti-Wahlkampf weiter. Das ist im Kern nur eine Schützenhilfe für Rüttgers. Kraft hat sich in der Ypsilanti-Falle verfangen. Es ist vollkommen absurd, dass die SPD gegen DIE LINKE statt gegen Schwarz-Gelb kämpft. Damit treibt Kraft die SPD in eine Große Koalition. Man kann nicht mit linken Sprüchen Wahlkampf machen und gleichzeitig die Linke zum Hauptfeind erklären. Das ist destruktiv und lächerlich. Unsere Wahlkämpferinnen und Wahlkämpfer werden durch solche Attacken nur zusätzlich motiviert.
Für uns gilt vor der Wahl und nach der Wahl: Wir sind bereit, Verantwortung zu übernehmen, wenn die Inhalte stimmen. Wir werden keine Regierung tragen, die Sozialabbau, Privatisierungen oder Stellenabbau im öffentlichen Dienst betreibt. Längeres gemeinsames Lernen für die Kinder und eine neue Energiepolitik sind dagegen mit uns zu machen.

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