Lange: Transparenz und Kontrolle beim ADAC dringend geboten

Der Automobilclub ADAC hat eingeräumt, die Wahl des
Lieblingsautos der Deutschen durch die Leser seines Magazins „ADAC
Motorwelt“ manipuliert zu haben. Dazu erklärt der verkehrspolitische
Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Ulrich Lange:

„Ohne Zweifel: der ADAC hat Vertrauen seiner Mitglieder und in der
Bevölkerung verloren. Wer für sich beansprucht, 18 Millionen
Mitglieder im Rücken zu haben, darf nicht hinter deren Rücken das
Vertrauen dieser Mitglieder missbrauchen. Es ist kein Aushängeschild,
wenn beim ADAC die eigenen Zahlen nicht den Crash-Test bestehen.

Die von der ADAC-Geschäftsführung angekündigte Änderung
organisatorischer Maßnahmen ist dringend geboten, um ähnliche
Vorfälle künftig zu verhindern. Der ADAC muss jetzt offen mit den
gemachten Fehlern umgehen und glaubhafte Schritte aufzeigen, wie die
unternehmensinterne Aufsicht und Kontrolle gestärkt werden.“

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