
Mit www.thegreencity.eu entsteht eine EU-weite Plattform für
Fachleute zum Wissensaustausch über den Nutzen von Stadtgrün und die
Möglichkeiten, die negativen Auswirkungen des Klimawandels zu
begrenzen. Social-Media-Kanäle auf Facebook und Twitter sind online.
Öffentliche Grünanlagen
Urbanisierung und Klimaveränderungen erfordern heute neue
Lösungen, um die Lebensqualität in unseren Städten zu erhalten und
langfristig weiter zu verbessern. Öffentliche Grünanlagen wirken sich
dabei positiv auf die Biodiversität, das Klima, die Luftqualität und
die Gesundheit aus. Sie sorgen dafür, dass es sich in den Städten
besser leben und arbeiten lässt. Die Website www.thegreencity.eu
stellt eine Plattform dar, die das Thema Stadtbegrünung fördern
möchte, indem sie innovative Ideen und Informationen auf Grundlage
wissenschaftlicher Arbeit und technischer Expertise bereitstellt. Die
deutsche Kampagne ist unter www.thegreencity.eu/de erreichbar. „Grüne
Städte für ein nachhaltiges Europa“ ist außerdem auf Facebook unter
www.fb.me/TheGreenCityDE und ganz neu auch auf Twitter unter
www.twitter.com/TheGreenCityDE erreichbar. Zu den Hauptthemen der
Kampagne gehören Gesundheit, Klima, Wirtschaft, Biodiversität und
sozialer Zusammenhalt.
Europäische Unterstützung
Die Website www.thegreencity.eu ist als gesamteuropäische
Dachseite konzipiert, über die die Green-City-Kampagnen der einzelnen
Teilnehmerländer angesteuert werden können. Die Initiative „Grüne
Städte für ein nachhaltiges Europa“ möchte einen Beitrag dazu
leisten, das Thema „Stadtgrün“ in ganz Europa weiter voranzubringen.
Sie wird von der CHAFEA (Consumers, Health, Agriculture and Food
Agency) der Europäischen Kommission gefördert. Ziel der Kampagne ist
es, Fachleute für eine grüne Stadtentwicklung zu begeistern und sie
miteinander zu vernetzen. In den nächsten Jahren sind zahlreiche
Veranstaltungen wie Fachseminare, aber auch Presse- und
Social-Media-Aktivitäten geplant. Der Fokus liegt hierbei auf
Entscheidern aus Politik und Wirtschaft, Stadtplanern,
(Landschafts-)Architekten, Garten- und Landschaftsbauern und
Vertretern von Bildungseinrichtungen wie Hochschullehrern und
Studierenden sowie Gesundheitseinrichtungen. Die Website fungiert als
zentraler Anlaufpunkt für alle Aktivitäten.
Initiative
„Grüne Städte für ein nachhaltiges Europa“ wurde vom europäischen
Baumschulverband ENA (European Nurserystock Association) zusammen mit
europäischen Baumschulorganisationen und -verbänden initiiert. In
Deutschland wird die Kampagne vom Bund deutscher Baumschulen (BdB)
e.V. durchgeführt. Der BdB repräsentiert Deutschland als eines von
sieben Teilnehmerländern neben Belgien, Bulgarien, Dänemark,
Frankreich, Großbritannien und den Niederlanden.
Über den Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V.
Der Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V. ist die berufsständische
Vereinigung und Interessenvertretung der Baumschulen. Als Vertretung
der rund 1.000 angeschlossenen Betriebe hat der BdB die Aufgabe, die
Baumschulwirtschaft nach innen und außen zu stärken, wettbewerbsfähig
zu machen und zu halten. Die Branche kultiviert Gehölze auf aktuell
weit über 20.000 Hektar mit einem jährlichen Produktionswert von über
1. Mrd. Euro. Auf Landesebene ist der BdB in 15 Landesverbände
unterteilt, in denen zum großen Teil kleine und mittelständische
Baumschulunternehmen organisiert sind. Die Betriebe vereinigen sich
unter dem Leitmotiv der Branche „Grün ist Leben – Baumschulen
schaffen Leben“. Seit 1993 ist der BdB zusammen mit weiteren
Verbänden des Gartenbaus Gesellschafter der Deutschen
Bundesgartenschau-Gesellschaft (DBG) und ist an der Planung und
Umsetzung von Bundesgartenschauen (BUGAs) und Internationalen
Gartenbauausstellungen (IGAs) beteiligt.
Pressekontakt:
Franziska Weck (BdB) | Projektkoordinatorin „Grüne Städte für ein
nachhaltiges Europa“
Tel. 030-240 86 99-46 | weck@gruen-ist-leben.de
www.gruen-ist-leben.de | www.thegreencity.eu
Original-Content von: Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V., übermittelt durch news aktuell