Der Bedarf und das Angebot an Kinderschutzsoftware und Kinderportalen ist groß. Aber 
offenbar fehlt allen bestehenden Lösungen etwas, da bisher weder Eltern noch Kinder 
überzeugt werden konnten. Laut Eurobarometer „Safer Internet“ vom Dezember 2008 
wünschen sich 80% der Eltern bessere Kindersoftware. Aber warum brauchen wir noch ein 
Kinderportal? Weil 104 anklickbare Elemente auf der Homepage des in Deutschland 
führenden Kinderportals zu viel sind. Im Bereich der Internet-Kommunikation für soziale 
Kinder-Netzwerke fehlen Angebote komplett.
Die Angebote von Dipty wurden am 01.11.2009 unter www.dipty.de live geschaltet. Dipty 
bietet zwei Bereiche: eine Suchmaschine (offen) und den Dipty-Club (Premiumdienst für 30 
€ pro Jahr). Dipty bietet erprobte Konzepte von Google und Facebook aus der Welt der 
Erwachsenen für Kinder adaptiert an. Das Angebot hat seinem Leitgedanken folgend ein 
einfaches Layout und bietet einfache Dienste. Dipty versucht nicht noch ein weiteres 
Kinderportal mit möglichst viel kreativem eigenen Inhalt zu sein. Dipty liefert moderne 
Internet-Infrastruktur für Kinder, nämlich Gugeln für Kinder plus einem sicheren sozialen 
Netzwerk.
Nach der Startphase sind weitere Module geplant wie z.B. einstellbare Surfzeiten, virtuelle 
Klassenräume, kommentiertes Verzeichnis für Online-Spiele, Bewertung und 
Kommentierung der Webseiten durch Kinder und Eltern.
Die Ausgangssituation
Bis heute gibt es zahlreiche Ansätze, Kinder am Computer und beim Surfen im Internet zu 
schützen und zu unterstützen. Diese Lösungen reichen von inzwischen staatlich 
geförderten Programmen wie „Blinde Kuh“ bis hin zu Industrieprojekten der FSK à la 
„FragFinn“. Aber weder gibt es einen echten kindgerechten Computer (neben dem OLPC), 
noch hat sich eine dieser Lösungen auch nur ansatzweise am Markt etabliert. Der 
Bekanntheitsgrad der Schutz-Lösungen ist in nicht technisch orientierten Haushalten sehr 
gering. In den Haushalten mit einem computeraffinen Elternteil, wird, zumindest in 
Gedanken, lieber alles selbst gemacht. Es gibt also auf der einen Seite einen bisher nicht 
befriedigten sehr großen Bedarf nach einer Kinderlösung am Markt (lt. Eurobarometer 
„Safer Internet“ Dezember 2008 wünschen sich 80% der Eltern bessere Kindersoftware), 
aber auf der anderen Seite trotzdem offenbar Schwierigkeiten, so eine Lösung erfolgreich 
auf dem Markt zu platzieren. Insbesondere Eltern haben das sichere Gefühl, dass so 
etwas fehlt. Aber niemand weiß, warum die bisherigen Projekte nicht erfolgreich sind. 
Offensichtlich fehlt eine zeitgemäße Lösung mit einem modernen und internetbasierten 
Technik- und Vertriebs-Konzept analog zu ebay oder Google. Denn alle bisherigen 
Lösungen lassen genau das vermissen.
Der Leitgedanke
Der Leitgedanke bei Dipty ist es nicht, eine eigene möglichst bunte und niedliche Welt für 
Kinder auf Computern zu schaffen. Dipty soll die Komplexität des Umgangs mit Computern 
und die Gefahren beim Bewegen im Internet reduzieren und die Kinder an die reale Welt 
heranführen. Die Kinder sollen in einer vereinfachten aber nicht völlig anderen Umgebung 
den Umgang mit dem Medium Computer lernen. Und natürlich sollen die Kinder lernen und 
spielen – mit und auf dem Computer. Aber nicht stundenlang „Jump and Run“-Spiele oder 
„Ego-Shooter“.
Warum noch ein Kinderportal?
Weil aus unserer Sicht 104 anklickbare Elemente auf der Homepage eines in Deutschland 
führenden Kinderportals ganz einfach zu viel sind. Ganz zu schweigen von der Zahl der 
dort verwendeten Farben. Und im Bereich der Internet-Kommunikation für soziale Kinder-
Netzwerke fehlen Angebote komplett. Dipty bietet erprobte Konzepte von Google und 
Facebook aus der Welt der Erwachsenen für Kinder adaptiert an. Dipty hat seinem 
Leitgedanken folgend ein einfaches Layout und bietet einfache Dienste. Dipty versucht 
nicht noch ein weiteres Kinderportal mit möglichst viel kreativem, eigenem Inhalt zu sein. 
Dipty liefert moderne Internet-Infrastruktur für Kinder, nämlich Gugeln für Kinder plus einem 
sicheren sozialen Netzwerk für Kinder.
Was ist Dipty?
Dipty ist eine Suchmaschine für Kinder-Webseiten, die ähnlich wie Google funktioniert aber 
kindgerecht vereinfacht ist und nur Seiten einer redaktionell gepflegten Liste von 
Internetadressen (Whitelist) angezeigt.
Was ist der Dipty-Club?
Der Dipty-Club ist ein kostenpflichtiges (30 € pro Jahr) soziales Netzwerk für Kinder, in dem 
Eltern, Lehrer und Kinder, anders als in den üblichen Netzwerken, geschützt sind. Die 
Dienste des Dipty-Club sind im Einzelnen: Sicherer Surf-Raum (Proxy), Verwaltung der 
Kontakte (Freunde), Internetverzeichnis, Lesezeichen, Elektronische Nachrichten, 
Bilderalben, Poesiealben
