Erst am Sonntag lustwandelten wieder Tausende
Besucher durch den Branitzer Park, der sich in eine grüne
Theaterkulisse verwandelt hatte. Aber auch im Alltag zieht die
magische Gartenkunst Gäste aus nah und fern an. Der Park Branitz hat
Welterbe-Charakter. Darin sind sich Experten längst einig. Umso
wichtiger ist es, Fürst Pücklers Spätwerk im Dreiklang mit seinen
Parkanlagen in Bad Muskau und Babelsberg zu betrachten. Dass Park und
Schloss Branitz ab Januar endlich zur Landesstiftung werden sollen,
ist ein wichtiger Schritt dahin. Es ist nicht nur eine Verbeugung vor
dem Alterswerk des genialen Gartenkünstlers. Es ist ein Bekenntnis zu
einem Aushängeschild des Landes. Und so auch eine Liebeserklärung mit
einer ordentlichen Mitgift, die helfen kann, Pücklers Erbe noch
weitaus besser als bisher zu bewahren. Wie das Landesmuseum für
moderne Kunst stellt auch die neue Landesstiftung Branitz
Kunsthistorisches auf sichere Füße. Ein gutes Gefühl, dass Kultur
Zukunft haben soll.
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