Der Drogeriefilialist Schlecker räumt
Verluste im Kerngeschäft ein, sieht aber erste Anzeichen der
Erholung. „Für kommendes Jahr planen wir wieder profitabel zu sein“,
erklären Meike und Lars Schlecker in einem Interview mit der
Lebensmittel Zeitung (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main).
Schlecker befindet sich inmitten eines Restrukturierungsprozesses.
Das Unternehmen trennt sich von unprofitablen Standorten und
modernisiert das Ladennetz. Kosten für die Schließung von Filialen
sowie hohe Investitionen in ein neues Shopkonzept belasten das
Ergebnis. Mit den Schließungen will der Konzern in fünf bis sechs
Monaten durch sein.
„Wir werden uns jetzt noch von sieben bis neun Prozent unrentablem
Umsatz trennen“, sagt Lars Schlecker im Interview. Parallel dazu
laufen die Umstellungen auf das neue Ladenkonzept. Rund 200 Filialen
hat das Unternehmen nach eigenen Angaben im Jahr 2011 umgebaut, 500
sollen im kommenden Jahr hinzu kommen. 250 Märkte würden komplett neu
eröffnet.
„Das Konzept greift“, so Meike Schlecker gegenüber der
Lebensmittel Zeitung. „Im zweiten Halbjahr 2011 haben wir die
Umsatzmarke vom letzten Jahr schon mehrere Male geknackt – und das
mit viel weniger Filialen“, ergänzt Lars Schlecker. Insgesamt sei im
wichtigen Heimatmarkt Deutschland im bisherigen Jahresverlauf
aufgrund der Restrukturierung aber ein Umsatzminus im „einstelligen
Prozentbereich“ aufgelaufen. Im Geschäftsjahr 2010 war der
europaweite Umsatz des Handelskonzerns um 650 Mio. Euro auf 6,55 Mrd.
Euro (brutto) gesunken.
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