Die Bundestagsabgeordneten Dr. Reinhard Brandl und
Dr. Max Lehmer haben diese Woche die Geschäftsstelle des Kuratoriums
Bayerischer Maschinen- und Betriebshilfsringe e. V. (KMB) in Neuburg
an der Donau besucht. Dazu erklärt der agrarpolitische Sprecher der
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Dr. Max Lehmer:
„Die Zukunft der bayerischen Landwirtschaft hängt davon ab, dass
wir die Akzeptanz der Bevölkerung für landwirtschaftliche Tätigkeiten
erhalten und verbessern. Das gilt beispielsweise beim Thema Biogas.
Biogasanlagen sind im Rahmen der Energiewende für den Ausgleich
fluktuierender erneuerbarer Energien erforderlich. Gerade bei
Biogasanlagen sind aber Transporte notwendig, für die
Nicht-Landwirten bisweilen das Verständnis fehlt. Die Landwirte
selbst können durch einfache Verhaltensweisen viel zur
Konfliktvermeidung beitragen. Der Fahrerknigge des Kuratoriums
Bayerischer Maschinen- und Betriebshilfsringe e. V. ist hier in der
Praxis eine große Hilfe. Der KBM e. V. leistet einen wichtigen
Beitrag zur Abfederung des Strukturwandels in der bayerischen
Landwirtschaft. Mit der Betriebs- und Haushaltshilfe steht er
zahlreichen Familien in sozialen Notlagen bei. Damit Arbeitsplätze im
Agrarbereich künftig attraktiv bleiben, müssen wir klare
Rahmenbedingungen für die nebenbetriebliche landwirtschaftliche
Betriebshilfe schaffen.“ Hintergrund: Zusammen mit Dr. Reinhard
Brandl, dem Wahlkreisabgeordneten für Neuburg an der Donau, hat Dr.
Max Lehmer am 17. Juni die Geschäftsstelle des Kuratoriums
Bayerischer Maschinen- und Betriebshilfsringe e. V. in Neuburg an der
Donau besucht. Im Gespräch mit dem Geschäftsführer Georg Thalhammer
und mit Martin Gehring diskutierten die Bundestagsabgeordneten
aktuelle politische Fragen. Zentrale Themen waren die nebenberufliche
landwirtschaftliche Betriebshilfe, Arbeitszeitregelungen, die
Anpassung der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung an den technischen
Fortschritt sowie Möglichkeiten zur Verbesserung der Akzeptanz der
Landwirtschaft bei der örtlichen Bevölkerung.
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