Der Leiter der Minijobzentrale, Erik Thomsen, hat Arbeitgeber kritisiert, die Minijobbern ihre Arbeitnehmerrechte vorenthalten. Es sei ein Problem, „dass fast die Hälfte der Minijobber nicht die Rechte bekommen, die ihnen zustehen: bezahlten Urlaub und Lohnfortzahlung bei Krankheit. Da muss sich etwas ändern“, forderte Thomsen im „Tagesspiegel“ (Montagausgabe). SPD-Fraktionsvize Hubertus Heil sprach sich dafür aus, Minijobber schriftlich im Arbeitsvertrag über ihre Arbeitnehmerrechte zu informieren. „Wir müssen dafür sorgen, dass auch bei Minijobbern die grundlegenden Arbeitnehmerrechte eingehalten werden. Dafür müssen auch die Kontrollen verbessert werden“, fordert der SPD-Politiker.
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