LEO Pharma stellt neue Strategie zur wissenschaftlichen Zusammenarbeit vor

LEO Pharma hat angekündigt, bis Ende nächsten Jahres fünf
langfristige, strategische Kooperationen in vier Ländern zu
etablieren. Die ehrgeizige Initiative zielt darauf ab, neue
Behandlungsmöglichkeiten für Dermatologie-Patienten zu finden – und
zwar schneller als jemals zuvor. Als erste in einer Reihe von
Kooperationen wird die Zusammenarbeit mit der Charité angekündigt,
einer der ältesten und grössten Universitätskliniken Europas.

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LEO Pharma hat heute Pläne offengelegt, zwischen jetzt und Ende
2013 fünf langfristige, strategische Forschungskooperationen in
Australien, Frankreich, Deutschland und den USA einzugehen. Diese
Forschungsvorhaben werden LEO Pharmas interne F&E-Aktivitäten
ergänzen.

Jede Zusammenarbeit wird in aussergewöhnlich hohem Mass
Entdeckungsforschung und exploratorische klinische Studien
integrieren. Der einzigartige Ansatz wird es LEO Pharma ermöglichen,
eine grössere Zahl dermatologischer Behandlungslösungen in Rekordzeit
zu erkunden – und dadurch die Zeit zu verkürzen, die gebraucht wird,
um den Patienten neue Therapiemöglichkeiten bieten zu können.

„Dies markiert den Beginn einer spannenden Reise für LEO Pharma
und die Patienten, denen wir dienen. Mit vereinten Kräften mit
weltweit führenden Experten hoffen wir, wichtige, neue Möglichkeiten
in der Dermatologie aufzudecken – und das schneller, als wir es je
zuvor getan haben“, so Kim Kjoeller, Senior Vice President of Global
Development.

„Wir betreten ein unerforschtes Gebiet. Wir werden nicht nur
Behandlungsmöglichkeiten identifizieren und prüfen, die niemand
vorher untersucht hat, wir werden darüber hinaus auch neue
therapeutische Bereiche für LEO Pharma erkunden. Durch die Arbeit im
Vorfeld der Arzneimittelforschung und -entwicklung kann LEO Pharma
noch einen Schritt weiter gehen, um die Bedürfnisse der Patienten zu
erfüllen. Wir sind begeistert über die Möglichkeiten, die auf uns
zukommen.“

Die Anwendungsbereiche der Strategie für wissenschaftliche
Zusammenarbeit umfassen Hauterkrankungen, mit denen sich LEO Pharma
bereits beschäftigt, wie z. B. Schuppenflechte, atopisches Ekzem und
aktinische Keratose, sowie neue therapeutische Bereiche für LEO
Pharma.

Erforschung des Juckreizes an gemeinsamem Institut

LEO Pharma kann bereits Einzelheiten zu seiner ersten
Gemeinschaftsarbeit verraten: die Gründung eines gemeinsamen
Instituts unter dem Namen I2DEAL, Internationales Institut für
Dermatologie und Allergologie, zusammen mit der Charité, einer der
ältesten und grössten Universitätskliniken Europas. Hier werden
Experten frühe exploratorische klinische Studien durchführen und die
zugrunde liegenden Krankheitsmechanismen bei allergischen und
juckenden Hauterkrankungen erkunden. Es ist das erste Mal, dass
Charités Abteilung für Dermatologie und Allergologie in einem so
hohen Mass die Zusammenarbeit mit einem privaten pharmazeutischen
Unternehmen eingeht.

Prof. Dr. med. Marcus Maurer, Forschungsdirektor an der Abteilung
für Dermatologie und Allergologie der Charité, erklärte: „Eine
perfekte Verbindung – so würde ich unsere Partnerschaft mit LEO
Pharma beschreiben. Durch die Kombination unserer jeweiligen
Kenntnisse können wir bedeutende Fortschritte in der
Dermatologie-Forschung machen und darauf zusteuern, die Bedürfnisse
der Patienten zu erfüllen.“

„Unsere Forschung konzentriert sich auf Juckreiz und
Entzündungen. Wir wissen, dass für viele Patienten juckende und
entzündete Haut bei weitem die grösste Belastung bei Erkrankungen
ist, insbesondere für Patienten mit Neurodermitis und
Schuppenflechte. Trotzdem gibt es für die Patienten keine
zufriedenstellenden Behandlungsmöglichkeiten. Gemeinsam mit LEO
Pharma wollen wir neue Wege erkunden, um Patienten von juckender und
entzündeter Haut zu befreien.“

Ansprechpartner

Eva Juul Langlands, Corporate Communications Manager,
+45-41-88-30-94, eva.langlands@leo-pharma.com

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