LfA-Förderkredite: Genossenschaftsbanken bauen Vorsprung aus / Marktführerschaft bei Anzahl und Volumen

Die bayerischen Genossenschaftsbanken haben ihre
führende Marktposition im Geschäft mit Förderkrediten ausgebaut. Im
vergangenen Jahr erteilten die genossenschaftlichen Institute im
Freistaat mit knapp 52 Prozent mehr als die Hälfte der gut 6.700
Zusagen für Programmdarlehen der LfA Förderbank Bayern. Der
Marktanteil stieg damit gegenüber dem Vorjahr noch einmal um mehr als
2 Prozentpunkte an.

Auch gemessen am Volumen der ausgereichten Programmkredite
belegten die Genossenschaftsbanken vor den Sparkassen und den
Großbanken den ersten Platz: Sie sagten Darlehen in einer Gesamthöhe
von gut 527 Millionen Euro zu. Das entspricht einem Marktanteil von
rund 36 Prozent. Im Vorjahr hatten die Genossenschaftsbanken an
zweiter Stelle rangiert.

„Die bayerischen Genossenschaftsbanken haben ihren Vorsprung im
Geschäft mit Förderkrediten ausgebaut“, kommentierte GVB-Vorstand
Jürgen Gros die Statistik. „Das zeigt: Die Partnerschaft des
Mittelstands mit den Volksbanken und Raiffeisenbanken in Bayern ist
eng und konstruktiv. Dank der Nähe der Kreditgenossenschaften zu den
Unternehmen kommen die Förderkredite dort an, wo sie gebraucht
werden. Die Angebote der LfA helfen, Wachstum und Beschäftigung zu
schaffen. Davon profitiert die Wirtschaft im gesamten Freistaat.“

Der Genossenschaftsverband Bayern e.V. (GVB) vereint unter seinem
Dach 1.291 genossenschaftliche Unternehmen. Dazu zählen 273
Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie 1.018 ländliche und
gewerbliche Unternehmen mit insgesamt rund 52.000 Beschäftigten und
2,9 Millionen Mitgliedern. Damit bilden die bayerischen
Genossenschaften eine der größten mittelständischen
Wirtschaftsorganisationen im Freistaat. (Stand: 31.12.2015)

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