Lügen über den Kapitalismus

Das Ludwig von Mieses Institut präsentiert auf
www.misesde.org einen Auszug aus dem Buch „Das Kapital am Pranger“
von Roland Baader. Der große Freiheitsautor Baader, der unter anderem
ein Schüler Friedrich August von Hayeks war, räumt darin mit einem
grundlegenden Fehlurteil über die Quelle unseres Wohlstandes auf.

Allzu oft schreiben Politik und Medien den dramatisch
angewachsenen Wohlstand unserer Gesellschaften nicht dem vermehrten
Kapitaleinsatz, sondern dem Erfindergeist der Menschen zu.
Erfindungen und Ideen gab es jedoch schon zu allen Zeiten. Aber erst
die zunächst im England des späten 18. Jahrhunderts einsetzende
Kapitalakkumulation hat den Menschen die Chance eröffnet, ihre
Erfindungen und Ideen auch auf breiter Basis umzusetzen.

Nach wie vor gibt es unterentwickelte Länder auf unserem Planeten.
Theoretisch stehen ihnen alle technologischen Entwicklungen und
Erfindung zur Nachahmung bereit. Was ihnen aber fehlt, um die Theorie
in die Praxis zu überführen, also selbst zu wohlhabenden
Gesellschaften zu werden, ist Kapital und zumeist auch die
Unternehmer und freie Märkte, also eine kapitalistische Ordnung und
Freiheit. „Wer diese einfache Wahrheit einmal begriffen hat, kann
nicht mehr verstehen, warum Kapital und Kapitalismus die Feindbilder
Nummer eins der Menschheit darstellen“, schließt Baader.

„In der Tat ist es für jemanden der sich mit den ökonomischen
Zusammenhängen beschäftigt kaum nachvollziehbar, woher der enorme
Antikapitalismus gerade in der westlichen Welt kommt“, fügt Andreas
Marquart, Vorstand des Ludwig von Mises Instituts an. „Die meisten
Menschen aber beschäftigen sich eben nicht mit diesen Zusammenhängen,
sondern erfahren im Alltag oft genug nur den unbequemen und
belastenden Druck des Marktes. Hierin liegt der Grund, weshalb
Menschen immer wieder den falschen und unerfüllbaren Heilsversprechen
der Sozialisten erliegen.“

Lügen über den Kapitalismus http://www.misesde.org/?p=10950

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