Luftverkehrskonzept – ein kraftvoller Endspurt dringend benötigt

Auf ihrer Jahrestagung in Zürich haben die
Vorstände und Geschäftsführer der deutschen Flughäfen klare
Forderungen an die Bundesregierung zum bevorstehenden
Luftverkehrskonzept gerichtet.

Das Luftverkehrskonzept soll noch in diesem Jahr verabschiedet
werden. Es ist ein einschneidendes und bedeutungsvolles Papier für
die Luftverkehrsbranche. Die Flughäfen haben dazu ihre
Kernforderungen präzise formuliert.

Die Vorstände und Geschäftsführer der deutschen Flughäfen
appellieren an die politischen Entscheider, die Wettbewerbsfähigkeit
der deutschen Flughäfen und Drehkreuze gegenüber ihren ausländischen
Wettbewerbern zu stärken und die Infrastruktur nachfragegerecht zu
entwickeln. „Chancengleichheit im europäischen und globalen
Wettbewerb ist das Stichwort“, so das einhellige Credo der
Flughafenchefs.

Die deutschen Flughäfen erwarten von der Politik im Einzelnen:
– Planungs- und Genehmigungsverfahren verschlanken.
– Immer wiederkehrende Versuche, gültige Betriebszeiten und
Betriebsgenehmigungen an den Flughäfen zu kippen, müssen klar
abgewiesen werden. Vor allem die Express-Hubs sind stark auf ihre
genehmigten Betriebszeiten angewiesen.
– Den Marktzugang für Non-EU-Airlines erleichtern.
– Wettbewerbsverzerrende Kostenbelastungen in der Luftsicherheit und
die Luftverkehrsteuer konsequent reduzieren.

„Das Luftverkehrskonzept ist auf der Zielgeraden. Jetzt gilt es zu
liefern und den Zusagen im Koalitionsvertrag zu entsprechen. Die
Branche vertraut auf ein Konzept, das den Standort voranbringt.“,
hebt Ralph Beisel, Hauptgeschäftsführer des Flughafenverbandes ADV,
hervor.

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